Schnuff
Datum: 24.01.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bybumsfidel
... lutschen, waren die Fronten geklärt. Martha würde somit an diesem Abend ihre vermeintliche Unschuld an Herbert verlieren. Vielleicht würde ein lautes "Aua" ja reichen, ihn in die Irre zu führen.
Robert besorgte Kondome und während Lea keine Probleme hatte, ihm seins überzuziehen, zerriss Martha gleich zwei und schämte sich dafür. Sie hatte keine Ahnung, dass Herbert gerade diese Unbeholfenheit gefiel und ihn erst recht an ihre Unschuld glauben ließ.
Die Brüder verzichteten auf jedes weitere Vorspiel und versenkten ihre Prügel in die warmen Höhlen ihrer Gespielinnen. Auf Missionarsstellung folgte ein kurzer Ritt, dann wurden beide Mädels von hinten genommen. Dank des Alkohols kamen die Hengste nicht so schnell wie sonst und sowohl Lea als auch Martha kamen durch ein wenig Eigenhilfe noch so eben zu ihrem Recht, bevor kurz darauf die Schwanzträger ihre Kondome füllten.
Lea war zu weiteren Aktivitäten zu fertig, aber die anderen drei gingen noch gemeinsam Duschen. Martha zeigte sich dabei von ihrer besten Seite, blies beiden Brüdern gleichzeitig die Nudeln und während sich Herbert in ihren Mund endlud, spritzte ihr Robert seine Sahne ins Gesicht. Das letzte, was sie hörte, bevor auch sie mit einem seeligen Lächeln einschlief, war Robert:
"Wenn Du Dir die nicht an Land ziehst, ist Dir nicht mehr zu helfen. Die geile Schlampe hat es faustdick hinter den Ohren."
Robert und Lea wurden nie ein Paar, doch ein Jahr später heirateten Martha und Herbert. Er wurde ...
... beruflich immer erfolgreicher und seine erste Million feierte er nicht mehr mit ihr, sondern mit seiner Sekretärin. Der Sex mit ihm wurde immer seltener und so hatte Martha sich mit Mitte 30 eine stattliche Dildosammlung zugelegt.
3) Rolf
Seit 20 Jahren war Rolf nun schon König der Landstraße. Sein Scania war fast neu, V8-Motor, 730 PS, komfortables Führerhaus mit Mikrowelle, Kühlschrank und natürlich einer geräumigen Koje. Er mochte seinen Arbeitsplatz mehr als sein Zuhause. Kein Wunder, Rolf war Einzelgänger, kein Hund, keine Katze, keine Maus. Er war in einem Mini-Appartement gemeldet, dass er so gut wie nie nutzte. Aber ohne Meldeadresse ging es nun mal leider nicht. Sein Führerhaus war seine Welt, Küche und Schlafzimmer zugleich, sein Laptop vereinigte Fernseher, DVD-Rekorder und Internetanschluss. Nur zum Pinkeln musste er sein Heim verlassen. Was ihn darauf brachte, sein Führerhaus auch schon mal Wohnklo ohne Klo zu nennen.
Im Gegensatz zu vielen Fernfahrern, deren Bauchumfang deutlich die Körpergröße überstieg, war Rolf recht attraktiv: Muskelbepackter Body, Sonnen- und nicht Solariumgebräunt, nur zehn kg über Normalgewicht. In seine schwarzen, kurz geschnittenen Haare mischten sich einzelne Silberfäden, die selbstfärbenden Brillengläser waren in ein nicht ganz echtes Porschegestell geschliffen, das er preiswert auf einem Flohmarkt erstanden hatte.
Rolf hatte nur eine Macke: Er war sexsüchtig. Nicht das es ihm etwas ausgemacht hätte. Warum auch? Schließlich hatte ...