1. 6. Die Ausbildung / Walk Walk Walk Walk Walk


    Datum: 29.01.2019, Kategorien: Anal BDSM Fetisch Autor: devOliver

    ... die Tür fiel und Schloss und ich stand im Treppenhaus - das Licht war an und ich dachte mir: wer auch immer jetzt um die Ecke kam, würde mich genau so vorfinden, also nichts wie raus hier und in den Schutz der dunklen Strassen. Aber wohin? Ich zückte das Handy und prüfte mdie Richtung, in die ich gehen sollte. Gesagt, getan - das Telefon nutzte ich zwischendurch immer mal wieder um mich zu vergewissern, dass ich auf der richtigen Route bin. Nachdem ich wusste, dass ich nicht auf dem Holzweg bin, steckte ich das Telefon wieder weg um sowenig Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, wie es nur ging, aber wenn ich ehrlich zu mir und meinem ängstlichen ich war: welche Aufmerktsamkeit? Es war mitten in der Nacht. Alle Lichter waren aus, es fuhren keine Autos durch die Siedlung und auch Fußgänger waren schon seit Stunden zu Hause - vor wem versuchte ich mich also mit dieser lächerlichen "steck das Handy weg bevor jemand das Licht sieht und auf dich aufmerksam wird" Taktik zu verstecken? Naja, dies dauerte eine Weile, bis der Gedanke auch in meiner emotionalen Welt angekommen war.
    
    1km ... eigentlich keine Entfernung, allerdings machten mir die Rahmenbedingungen zu schaffen. Der String durchschnitt meine Manndose wie ein heisses Messer die Butter - bis zum Anschlag waren die Backen getrennt und ich merkte das dünne Stück Gummi bei jedem Schritt.
    
    Darüber die Leggins - oh mein Gott. Dieses Gefühl, vom Nabel bis zum Knöchel in dieses überragende Material eingepackt zu sein, ...
    ... unbeschreiblich (hier kann man festhalten: es kann/muss mehr Latex werden, eine Liebe ist entfacht). Abschließend die nicht abnehmbaren Stiefeletten. In der Wohnung ok, da es nur kurze Strecken zu Laufen sind, man doch öfter sitzt und sich so daran gewöht, wie aber schon bei meinem ersten Ausflug war der "Langstreckenlauf" eine vollkommen andere Geschichte. Ich merkte wieder, wie sich die Erschöpfung in meinen Knöcheln und Beinen breit machte, langsam aber sicher die Kondition nachlies - und dies, obwohl ich doch eigentlich jede freie Minute in diesen und/oder vergleichbaren Schönheiten unterwegs war. Wie immer war hier die Devise: no pain no gain, also weiter und immer weiter. Nach schier endlosen 30 Minuten erreichte ich den aufgegebenen Googlestandort. In diesem Moment melde sich wieder mein Handy zu Wort - eine neue Nachricht:
    
    "schön, dass du angekommen bist, langsamer als erwartet, aber das ist auch gut so, zumindest für mich, hehehe. Wenn du über dir in die erste Astgabel des Baumes blickst, wirst du dort ein Kondom mit gefrorenem Penis vorfinden. Deine Aufgabe, JETZT, nimm das Kondom und zerknabbere es. Dann wirst du den gefrorenen Schwanz hier vor Ort solange blasen UND DIE FLÜSSIGKEIT AUS DEM ER IST TRINKEN, bis der Schlüssel frei wird - dann melde ich mich wieder. "
    
    Wieder diese Gedanken, die ich schon mehrfach hatte. woher weiss sie, dass ich genau jetzt hier angekommen bin? Woher wird sie wissen, wann ich die Aufgabe erfüllt habe? Dies werde ich jetzt nicht gelöst ...
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