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Sonntag Abend, die 4. Woche
Datum: 31.01.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym
... er direkt unter der Leiter stehend zu ihr hinaufstarrte. Unten angekommen begann Susanne sofort hinter dem Baum am Boden nach dem Messer zu suchen. Ich hatte ihr ein eingeklapptes Teppichmesser hingelegt damit sie sich im Dunkel nicht verletzen konnte. Sie fand es schnell und schnitt mit kräftigen Schnitten den Karton oben auf. Innen lag ein DIN A4 Blatt mit weiteren Anweisungen, eine Tüte voller Wäscheklammern und eine Rolle Papierküchentücher. "Ein paar Meter weiter findest Du eine Wäscheleine zwischen zwei Bäumen gespannt. Hänge mindestens 10 Küchentücher mit den Wäscheklammern auf, so dass man sie von der anderen Seite der Lichtung sehen kann." Susanne war auf Autopilot, sie schnappte sich die Küchentücher und die Wäscheklammern und rannte am Waldrand entlang bis sie nach ein paar Metern die weiße Wäscheleine sah. Natürlich hatte ich diese bewusst so hoch aufgehängt dass sie gerade noch hin kam wenn sie sich auf die Zehenspitzen stellte. Damit bot sie Jonas eine ganz besondere Show als sie sich immer wieder nach der Wäscheleine strecken musste um die Küchentücher aufzuhängen. Ihr gedehnter schlanker Körper ließ ihm komplett den Mund austrocknen. Bei den letzten Tüchern musste Jonas die Leine etwas nach unten ziehen, sie hing etwas schräg und Susanne kam beim besten Willen nicht mehr hin. Dadurch stand sie zwangsläufig nur wenige Zentimeter vor ihm als sie die letzten zwei Klammern fest knipste. Von der andern Seite der Lichtung sahen Inge und ich an den weißen Tüchern ...
... an der Leine dass unsere Tochter die Aufgabe gemeistert hatte. Jetzt war es wirklich Zeit sie zu erlösen. Sie war schon seit fast 10 Minuten nackt im Wald und es hatte vielleicht 8°C. Vermutlich merkt sie das in der Stresssituation nicht, aber wir wollten nicht riskieren dass sie sich erkältete. Ich trat auf dem Gebüsch heraus und pfiff in den Fingern. Jonas und Susanne entdeckten mich über die Lichtung hinweg. "Los, kommt rüber. Ihr habt gewonnen!" rief ich in die Dämmerung. Sofort rannten die beiden den Weg um die Lichtung zurück zu uns und holten uns kurz vor dem Parkplatz ein, zu dem wir uns bereits auf den Weg gemacht hatten. Wieder war Susanne deutlich vor Jonas mit seinem übergroßen Mantel. Ich hielt ihr die Beifahrertür auf und sprang selbst auf den Fahrersitz um den Motor anzulassen und die Heizung auf Vollgas zu stellen. Inge setzte sich hinten rechts rein und Jonas kam als letzter auf den Platz hinter mir. Von dort hatte er natürlich einen guten Blick auf Susanne die sich bereits an den Luftauslässen der Heizung aufwärmte. Ich fuhr langsam los, den Feldweg entlang in Richtung Strasse. Susanne fragte gar nicht nach etwas zum Anziehen. Sie war viel zu aufgedreht und begann erst mal uns mit einem Redeschwall zu überziehen dass das ziemlich gemein gewesen wäre mit Jonas statt Jochen aber das wir nicht glauben sollten dass sie deshalb kneifen würde, das würde sie locker bringen und so weiter und so weiter. Mittlerweile war es stockdunkel geworden und so war es kein ...