1. Van Diemen's Land


    Datum: 02.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRafe_Cardones

    ... nicht ihre eigenen waren."
    
    Johanna nickte, "und wann darf ich das?"
    
    "Wenn du achtzehn wirst."
    
    Johanna sah die beiden an "Ich soll euch zusehen und darf nicht mitmachen? Ihr seid gemein."
    
    "Kind, du bist noch keine Frau. Und wenn ich erfahre, dass du es mit einem der, der, der Männer vom Schiff machst, kannst du etwas erleben. Das wirst du nicht erleben wollen."
    
    Molly sah Johanna an "Johanna, wir machen es nicht jede Nacht, und passen auf, das du es nicht siehst."
    
    "Ich weiß es, und ich darf nicht mitmachen. Das ist gemein."
    
    "Ja, meine Kleine, so ist es. Komm" Molly breitete ihre Arme aus, um Johanna in diese zu nehmen. Dann machte sie eine Kopfbewegung, wegen der Micheál die Kajüte verließ.
    
    Es war zwei Wochen später, als Micheál seine Mutter fragte "Molly, du warst unten ohne Haare, wie die Frauen. Jetzt hast du dort Haare." Er hatte angefangen, sie nicht mehr 'Mom' sondern 'Molly' zu nennen.
    
    "Du hast die Frauen gesehen?"
    
    "Ja, eine hatte schon am ersten Tag gesagt, dass ich sie haben könne. Für einen Shilling eine ganze Woche lang."
    
    "Das ist wirklich billig."
    
    "Sagte eine andere auch. Molly, woher weißt du, dass ein Shilling für eine Woche billig ist?"
    
    Sie sah ihren Sohn an. "Du weißt doch, dass wir wenig Geld hatten?" Er nickte. "Und dass ich zu eurem Vater wollte." Wieder ein Nicken. "Und da habe ich mich dem zuständigen Mann angeboten." Molly blickte nach unten. "Die letzten drei Monate, alle drei Tage. Und um an Geld zu kommen, war ich ...
    ... tagsüber in dem Haus mit der Laterne." Dann hob sie ihren Blick. "Du willst wissen, warum da unten keine Haare sind? Damit der Mann, der die Frau, mich, vollgefüllt hat, das auch gut ablecken kann.
    
    Auch kann man sich dann da unten besser waschen." Molly sah zu Micheál. "Bist du endtäuscht, dass deine Mutter auch so eine Frau ist?"
    
    "War, Molly, so eine Frau war." Sie umarmte ihn. "Kannst du mich da unten rasieren, wenn ich das mache, habe ich immer Angst, dass ich mich schneide."
    
    "Und wie war das früher?"
    
    "Da haben wir Frauen uns gegenseitig dort rasiert." Sie legte den Kopf zur Seite und sagte leise "Das war dann immer ganz schlimm. Wir leckten uns anschließend bis keine mehr konnte."
    
    Johanna gewöhnte sich daran, etwas anderes auf dem Schiff zu machen, wenn ihr Bruder und ihre Mutter miteinander beschäftigt waren. Gelegentlich sah sie den beiden auch zu. Molly war das am Anfang immer peinlich. Das Johanna sagte "Damit ich weiß, wie das vor sich geht", beruhigte sie nicht. Doch dann hatte sie sich damit abgefunden.
    
    Gelegentlich fragte sich Molly aber doch, wie das werden würde, wenn sie bei Èamon sein werden.
    
    Auf der Fahrt nach Australien bekamen die Fahrgäste, also Molly mit Familie und auch die Frauen, einmal die Woche die Gelegenheit, sich mit Meerwasser zu waschen. Für die Frauen gab es einen Behälter, den ein Matrose immer wieder mit Wasser füllen musste, bei Molly, Micheál und Johanna musste Micheál das machen.
    
    Es gab einen abgeteilten Bereich im ...
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