Glückskeks Teil 01
Datum: 09.02.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAndy43
... zu gehen, war ja fast unmöglich. Trotzdem dachten wir beide, dass die 'Sache' zwischen uns sich irgendwie von alleine regeln würde. Der 'verrückte' Gedanke, dieses Gefühl sich in Luft auflösen würde, spätestens dann, wenn uns jemand anderes über den Weg liefe. Jennifer hatte einige 'Verehrer'. Einen von ihnen kannte ich sehr gut. Er war ein echt netter Typ und nicht der hässlichste. Aber Jennifer ließ sich nicht auf ihn ein. Er sprach mich sogar einmal auf meine Schwester an. Ich war ihm allerdings keine große Hilfe, wie man sich denken kann. Für ihn und für mich war es der falsche Zeitpunkt.
Bei mir lief zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nichts mehr. Es war doch ziemlich verwirrend für uns zu erleben, dass alle Gedanken, wenn es um unsere Gefühle ging, bei Jennifer oder, in ihrem Fall, bei mir mündeten. Ich lag manchmal auf meinem Bett und grübelte, während Jennifer in ihrem Zimmer war; und ich fragte mich dann, was sie in solchen Momenten wohl machte, ob sie, wie ich, auf ihrem Bett läge und darüber nachdächte. Oft führten meine Gedanken an sie in den Wunsch, mit ihr sehr persönliche Gespräche zu führen, weil es einfach schön war, sich mit ihr auszutauschen; doch oft ging meine Fantasie mit mir durch und ich stellte mir vor, sie dabei in den Arm zu nehmen, zu küssen, mit ihr zärtlich zu sein, mit Jennifer Sex zu haben. Ich hatte Angst davor, dass es dann darauf hinaus laufen, ja, es dazu 'unweigerlich' kommen würde.
Es war einer dieser Tage, an dem ich auf meinem Bett ...
... lag, versuchte, mich mit irgendwas anderem zu beschäftigen, mich abzulenken, die Zeit und meine eigentlichen Gedanken tot zu schlagen. Ich lag auf dem Rücken und schaute Löcher in die Decke, machte den CD-Player an, nach fünf Minuten wieder aus. Las in einem Buch, quälte mich durch die ersten Sätze, warf es gelangweilt auf den Boden, schaute den Regentropfen zu, die an meinem Zimmerfenster herabliefen, dem stürmischen Wind, der durch die Bäume pfiff und dann dem leisen Rauschen der Dusche in unserem Badezimmer, das zwischen unseren Zimmern lag.
Ich hörte dumpfe Geräusche durch die Wand, lauschte, wie sie hantierte, während es leise zu plätschern begann und registrierte bald das schleifende Geräusch der sich schließenden Duschkabinentür. Die Dusche stand auf der Seite der Trennwand zu meinem Zimmer. Nur wenige Zentimeter, dachte ich, gerade mal eine Armlänge von hier aus. Ich schloss die Augen und versuchte mich auf etwas anderes zu konzentrieren.
'Ich kann' s nur unter der Dusche, mit mir allein', schießt es erinnernd in mein Hirn.
'Scheiße', fluche ich und rolle mich auf den Bauch.
Ich höre es von drüben plätschern und erst jetzt fällt mir auf, dass ich es früher nie so wahrgenommen hatte, wie in diesem Moment. Gehört, ja, aber nicht mit diesem Gefühl, das mich gerade wieder beschleicht und unter Strom setzt.
Zu den Geräuschen von nebenan, gesellen sich allmählich passende Bilder und ich bekomme den nagenden Wunsch, einfach zu ihr zu gehen, ihr dabei zuzusehen, ...