Der Therapeut (1)
Datum: 12.02.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Reif
Autor: ambiox
Hallo, mein Name ist Patrick, ich bin 40, lebe alleine und arbeite als Ehe- und Paarberater.
Nein, nicht was ihr denkt. Kein Psychokram.
Eher die physikalische Seite. Will heißen, ich springe ein, wenn der Mann keinen mehr hochkriegt oder nach langen Jahren Langeweile im Bett eingekehrt ist.
So etwas führt oft zu Frust, Fremdgeherei, Streit und zuletzt zur Scheidung.
Das muss nicht sein. Etwas Abwechslung hat noch jeder Beziehung gut getan. Deshalb gehen manche Leute in den Swingerclub, zum Beispiel. Wer das nicht will und eine eher private Atmosphäre bevorzugt, ist bei mir an der richtigen Adresse.
Anruf genügt. Ein Foto, ein paar Worte zu Wünschen und Vorlieben, und ich stehe auf der Schwelle.
Die meisten Kunden bestellen mich zu sich nach Hause. Das ist immer spannend. Man weiß nie, was auf einen zukommt. Nur dass es ums Ficken geht.
Und nicht immer hat der Mann ein Problem. Oft wollen die Kunden einfach nur etwas Abwechslung. Wie gesagt.
Und es gibt auch schräge Sachen. Nach dem Motto: Nichts ist unmöglich.
Neulich zum Beispiel wurde ich zu einer Villa am Stadtrand gerufen. Feine Gegend. In der Einfahrt eine Luxuskarosse, an der Kette ein Dobermann. Überall Kameras.
Ich brauchte gar nicht zu klingeln. Ein Dienstmädchen öffnete mir die Tür. Dicke Teppiche überall. Die Kunden hießen Gerhardt und Daniela. Ein Mann um die 60 und eine hübsche schlanke Frau, die höchstens halb so alt war.
Kein Wunder, dass es bei denen nicht klappt, dachte ...
... ich.
Doch weit gefehlt. Als wir nach etwas Smalltalk zur Sache kamen, stand der Pimmel des Alten wie eine Eins. Er rammelte die Frau in Grund und Boden. Ich sah zu, spielte an mir rum und dachte, gleich kannst du in dem Sperma von dem Alten wühlen, wenn du an der Reihe bist.
Na ja, die Tussi war nicht schlecht. Rückenlange Mähne, feste Schenkel, saftige Brüste und ging ab wie die Post. Aber auf Dauer ist Zusehen doch langweilig, und als Gerhardt fertig war, wollte ich mich an sie ranmachen.
Doch Gerhardt hielt mich zurück.
„Moment“, sagte er, „ich rufe Claudia“, und drückte eine Ruftaste an der Wand.
Claudia? dachte ich. Verstärkung? Das Dienstmädchen vielleicht?
Tatsächlich erschien das Dienstmädchen an der Tür. Es war nicht überrascht, uns drei nackte Leute zu sehen. Doch wer weiß, welche Orgien in dieser Hütte gefeiert wurden.
„Rufen Sie meine Frau an und sagen Sie, der Berater sei gekommen.“
Das junge Ding hier auf dem Bett war gar nicht seine Frau? Was ging hier ab?
Das Dienstmädchen verschwand.
Gerhardt sah meine Verwunderung. „Diese junge Dame ist meine Stieftochter. Wir lieben uns, doch meine Frau weiß nichts davon ...“
Verdammt, dachte ich. Das gibt Ärger. Ich hatte keine Lust auf Komplikationen. Eigentlich war ich zum Vögeln hergekommen. Na ja, ein bisschen Schwund ist immer, tröstete ich mich. Wenn’s Krach gab, verduftete ich und Schwamm drüber.
„... deshalb haben wir uns entschlossen, Ihre Dienste in Anspruch zu nehmen, Patrick. Ihre ...