1. Wahre Größe


    Datum: 13.02.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bypetra76

    ... finde. Sie fragt mich schmunzelnd, wie ich dazu käme, mich in eine wildfremde Frau auf der Straße zu verlieben. Wir müssen beide grinsen. Ich habe das Gefühl, dass wir, was Humor angeht, auf eine Wellenlänge sind, so etwas spürt man.
    
    Ich gestehe ihr aufrichtig, dass sie -- äußerlich -- zu 100% meiner Idealvorstellung entspricht und offensichtlich sehr viel Selbstbewusstsein habe, da sie mich angesprochen hat. Ich hätte mich umgekehrt nie im Leben getraut. Sie hört mir aufmerksam zu und sagt dann, dass sie das Gefühl hatte, irgendjemand würde sie anschauen und als sie ihren Blick hob, hatte sie mich mit offenem Mund da stehen sehen. Ihr war sofort aufgefallen, dass es nicht diese üblichen „Anzieh- Ausziehblicke" waren, die ihr Männer sonst zuwarfen.
    
    Sie fuhr fort mit ihrer Beschreibung, dass sie schon auf Entfernung erkannte, dass das absolut bewundernde Blicke waren und sie sich sofort auf eine gewisse Art geschmeichelt fühlte. Als sie dann beim Näherkommen auch noch festgestellt hatte, dass ich offensichtlich kleiner bin als sie, war sie sich sicher, dass ich harmlos sei. Weil ich auch sonst keine so schlechte Figur mache, hatte sie den Entschluss gefasst, mich anzusprechen. Sie schloss mit dem Satz: „Aber jetzt sag mal, ich bin doch eigentlich zu groß, als dass ich eine Idealvorstellung für Dich sein könnte. Ihr Männer fühlt Euch doch schnell unterlegen, sobald eine Frau groß und dazu auch noch selbstbewusst ist?"
    
    Ich überlege kurz und komme zu dem Schluss, ...
    ... dass ich so eine Chance nie wieder bekomme. Ich setze alles auf eine Karte. „Genau das ist es, was ich so toll finde. Ich spüre in mir überhaupt nicht den Anspruch, den Ton angeben zu wollen. Ich hoffe, Du verstehst mich jetzt nicht falsch oder stempelst mich als Perversling ab, aber ich träume schon immer davon, der Untergebene einer Frau zu sein. Ihre Überlegenheit sollte sich aber eben nicht nur im Handeln, sondern auch körperlich widerspiegeln. Ich habe keinen männlichen Anspruch und ordne mich in einer Partnerschaft gerne unter.
    
    Leider ist das bis heute nur ein Wunsch, denn ich habe noch keine Frau getroffen, die sich so etwas vorstellen konnte. Und nun sitzt Du vor mir, schaust mich neugierig an, zeigst keine Abwehr und ich plappere mich um mein Leben, öffne mich ganz weit, obwohl wir uns erst seit fünf Minuten kennen. Wenn Du jetzt aufstehen und gehen magst, dann kann ich das verstehen. Bitte verstehe auch, dass ich das jetzt so offen gesagt habe. Irgendwie wirkst Du auf mich, als könntest Du mich verstehen und findest das alles auch gar nicht so schlimm."
    
    Ich bin mit meinem Geständnis fertig und warte darauf, dass sie etwas antwortet. Am liebsten würde ich gerade vor Scham im Boden versinken und senke meinen Blick, kann ihr gerade nicht in die Augen schauen. Dafür wird meine Aufmerksamkeit von ihren wirklich schönen Füßen in diesen niedlichen Riemchensandaletten gefangen. Ich kann meinen Blick plötzlich nicht mehr davon abwenden, selbst, als sie die Beine anders ...
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