London Calling 05
Datum: 16.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byplusquamperfekt
... wohl bei dem Gedanken war. Bisher war alles vergleichsweise unblutig verlaufen. Ich verstand, dass dies vor allem ein Test war. Chris wollte sehen, wie weit ich gehen wollte und konnte. Auch sie hatte sich bislang auf ihre Klopfpeitsche bei mir beschränkt.
Sie lief nach unten, um das Material für unsere Session zu besorgen. Für einen Moment bekam ich Angst. Angst, dass ich die Kontrolle verlieren könnte. Ich erinnerte mich nur zu gut an die Erlebnisse in vorherigen Sitzungen. Sie kam zurück, hatte bereits ihre mit Stahlringen versehenen Lederarmbänder umgemacht. Sie drückte mir wortlos die vielleicht zwei Meter lange Kette und einen Satz Peitschen in die Hand.
Ihr Körper glühte, als ich hinter sie trat und ihren rechten Arm nach hinten bog, um die Kette durch den Ring zu ziehen und dann über den Sparren zu wickeln. Meine verhärtete Männlichkeit drängte gegen ihren unteren Rücken, während ich den linken Arm in gleicher Weise arretierte. Aus jeder ihrer Poren drang pure Weiblichkeit, hüllte mich ein wie ein süßer Kokon. Ich atmete in ihren Nacken. Ich konnte ihre Erregung so gut wie meine eigene fühlen.
Ich ging einen Schritt zurück und dann noch ein Stückchen, taxierte die Länge der sogenannten zweischwänzigen Snakewhip, die ein wenig wie eine Bullenpeitsche daherkommen, nur meist kürzer sind. Es war ein Moment völliger Atemlosigkeit, dann kam die Bewegung wie von selbst und das raue Leder traf singend und klatschend ihren betörend schönen Rücken. Zwei lange rote ...
... Striemen zogen sich von ihrem rechten Schulterblatt in Richtung ihrer linken Hüfte.
Ihr Schmerzlaut war kurz und gepresst. Ich ließ ihr Zeit, den Schmerz an sich heranzulassen. Sich ihm hinzugeben. Beim zweiten Schlag legte ich schon etwas mehr hinein. Er landete tiefer, aber dicht neben dem ersten, ließ zwei wie Verbrennungen wirkende tiefe rote Linien auf ihrer Haut zurück.
Der dritte Hieb entlockte ihr den ersten Schrei und brachte ihre Haut zum ersten Mal zum Platzen. Fasziniert betrachtete ich die blutglänzende Wunde, während sie sich etwas mehr in die Kette hängen ließ. Auch ihr Kopf sank ein wenig zur rechten Seite, stützte sich kurz gegen ihren rechten Arm. Ich gab ihr nun keine Atempause mehr.
Schlag um Schlag verwüstete ich ihren schönen Rücken, ließ sie keuchen, zittern und beben und immer wieder und immer lauter schreien. Ich spürte, wie sie den Punkt erreichte, wo es zu viel wurde. Mein letzter Schlag riss sie halb von den Beinen, begleitet von einem markerschütterndem Schrei und anschließenden Schluchzen. Ich ließ sie eine Weile in der Ungewissheit, ob ihr Martyrium beendet war und bewegte mich dann langsam auf ihren geschundenen Rücken zu.
Ihre Haut war an vielen Stellen geplatzt, aber es drang nur wenig Blut aus den Wunden. Fasziniert betrachtete ich das abstrakte Muster ihrer Qual, bevor ich tatsächlich wie von ihr gefordert meine Zunge in die erste offene und etwas stärker blutende Wunde dippte. Sie zuckte, bemühte sich aber danach still zu halten. ...