London Calling 05
Datum: 16.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byplusquamperfekt
... Ich presste meinen Körper gegen ihren, wohl wissend, dass das Brennen und der Schmerz für sie unerträglich sein mussten. Nur ein leises Wimmern drang noch von ihren Lippen.
Ich ließ sie wieder los und ging um sie herum. Ihr Gesichtsausdruck spiegelte, was ich an Gefühlen von ihr wahrnahm: Eine tiefe Befriedigung, noch nicht beendete Qual, dabei eine unterschwellige Erregung und ein Gefühl grenzenloser Liebe. Sie hatte die Augen geschlossen, ließ sich schwer in die Kette hängen. Ich kniete vor ihr nieder und drückte ihre Beine etwas weiter auseinander.
Sie öffnete scheinbar mühsam die Augen, als ich ihre erstaunlich feuchte Möse erst mit meinen Fingern rieb, um dann mein Werk mit der Zunge fortzuführen. Ihr Wimmern ging rasch in ein gequältes Stöhnen über. Gequält auch, weil ich sie nur sehr langsam leckte, immer wieder anhielt, mit ihr spielte. Sie dann gleichmäßiger bearbeitete, bis sich ihr Erregungsniveau bis kurz vor den Gipfel steigerte, um dann wieder anzuhalten.
Sie gab ihrer Enttäuschung und Frustration Ausdruck, bettelte in ihrer typischen Art fluchend um ihre Erlösung. Ich wiederholte das Spiel noch zweimal, bis ich ihr gestattete zu kommen. Tränen des Schmerzes und Glücks liefen über ihre Wangen, als ich sie schließlich nach einer kurzen Pause loskettete. Sie zuckte, als ich sie umarmte, weil meine Hände unbeabsichtigt an ihre offenen Wunden gerieten.
Ich führte sie hinunter in ihr Zimmer und befahl ihr, sich auf ihren brennenden Rücken zu legen. Sie ...
... wand sich unter mir, als ich in sie eindrang, nur kurz innehielt und sie dann kräftig und heftig durchzog, ohne Rücksicht darauf, ob sie ebenfalls dorthin gelangen würde, auf meinen Orgasmus hinarbeitend. Ihre Gesichtsmuskeln zuckten wild, gepeinigte Laute vermischten sich mit ihrem sich steigernden Stöhnen, bis ich an den Punkt ohne Wiederkehr gelangte und mich in sie hinein ergoss.
***
Ich saß gerade vor meinem Computer und druckte mein Stück für Chris aus, als es an der Tür schellte. Wir hatten uns erst für den Abend verabredet und nun war es vier Uhr nachmittags, also war ich schon etwas überrascht. Aber es war nicht Chris, die vor der Tür stand. Es war Sara.
„Hey, nachträglich alles Gute zum Geburtstag."
Sie umarmte mich impulsiv. Meine vom Vorabend stammenden Zeichen Chris reziproker Liebesbeweise auf meinem Rücken ließen mich davon etwas zucken, aber sie schien das nicht zu bemerken, löste sich auch schnell wieder von mir. Sie kam herein und setzte sich auf einen der Sessel. Sie kramte in ihrem Stoffrucksack und produzierte ein in selbstgemachtes Geschenkpapier gewickeltes Paket.
„Hier, für dich. Hast du denn schön gefeiert?"
„Hm, ja, ich hatte Gianna zum Essen hier und dann sind wir noch in den Falcon."
Verdammt. Und wie brachte ich ihr bei, dass ich jetzt mit Chris zusammen war? Nachdenklich öffnete ich ihr Geschenk, eine CD von dem von uns beiden so geschätzten Steve Vai und ein Satz neuer Saiten für meine Gitarre. Ich hatte bei ihrem letzten ...