1. "skrupellos" Kapitel III


    Datum: 23.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: RebeccaMontez

    ... hatten nun anscheinend ihr Ziel erreicht, denn man stieß ihn hinaus und immer weiter. Sie erreichten ein Haus, denn er hörte wie eine Türe sich knarrend öffnete.
    
    Man führte ihn in ein Zimmer und die Kapuze wurde weggerissen.
    
    Es war ein fensterloser Raum und nur von einer einzelnen schwachen Glühbirne, die mittig von der Decke hing, kam spärliches Licht.
    
    Das Bild das sich ihm bot war beängstigend. Überall in dem Zimmer lag Müll, Unrat und Abfall auf dem Boden und in den Ecken.
    
    Auf einem großen Bett lag eine Frau, unsymmetrisch ihr Gesicht und breit ihre Hüften, sie kam ihm irgendwie bekannt vor.
    
    Die Bettdecke weit zurückgeschlagen, mit gespreizten Beinen, die voluminösen Titten rechts und links herabhängend, starrte das Weib ihn kalt und gefühllos an.
    
    „Du erinnerst dich wohl nicht mehr an mich?“, fragte das Scheusal mit einer tiefen, fast männlichen Stimme.
    
    „Doch sicher, Du bist die… die...“, doch ihr Name wollte ihm nicht einfallen.
    
    Er starrte auf ihr dunkles Dreieck und obwohl sie üppig behaart, war deutlich der klaffende Schlund zu sehen, … es gab ein Wort dafür und obwohl er wusste, dass er es auf keinen Fall aussprechen sollte, kamen die Worte fast zwanghaft über seine Lippen: „Alter Fischladen“.
    
    Sie lachte ordinär und sagte: „Du Schwein“ und die zwei Frauen an seiner Seite, jede hielt einen Arm von ihm in eisernen Griff, sprachen gleichzeitig: “Schwein von einem Schwein“.
    
    Sie gaben ihm einen Stoß und er stolperte die letzten Meter zu dem ...
    ... Bett hin. Als er in Reichweite des fleischigen Armes kam, griff das Weib blitzschnell zu und zerrte ihn auf sich.
    
    Hilflos zappelnd, versuchte er frei zu kommen, doch sinnlos und für eine Sekunde schoss ihm die Szene eines Tierfilmes, welchen er unlängst im Fernsehen sah, durch den Kopf. „Das Raubtier hatte die Beute geschlagen“.
    
    Doch dieses Bild verschwand sofort als sie ihn lauernd fragte:
    
    „Wirst Du sie küssen?“.
    
    Und ohne eine Antwort abzuwarten, schob sie unter Gebrauch ihrer unfassbaren Körperkräften, seinen Kopf nach unten.
    
    Über ihre Bauchdecke, immer weiter, schon spürte er die stacheligen Haare ihrer Scham an seiner Wange und mit der Kraft der Verzweiflung versuchte er mit beiden Händen ihren Arm wegzudrücken, aber sie war so viel stärker und derb lachte sie und Zentimeter für Zentimeter schob sie seinen Kopf weiter. Verzweifelt versuchte er den Atem anzuhalten und …
    
    schweißnass erwachte er, was für ein abgefahrener Alptraum und musste doch schmunzeln.
    
    Er stieg kopfschüttelnd unter die Dusche.
    
    Julia schlief immer noch, als er sich wieder hinlegte. Sie hatte sich zwischenzeitlich aufgedeckt.
    
    Es war zu warm im Zimmer. Die Außenwänden des Hauses nahmen die Hitze des Tages auf und gaben sie des Nachts wieder ab.
    
    Sie lag auf dem Rücken und durch ihr weißes Baumwollhöschen zeichnete sich dezent ihr niedlicher kleiner Spalt ab. Minutenlang starrte er ihn an.
    
    Dieser Spalt ist eine Männerfalle stellte er resigniert fest und seine Miene verfinsterte ...
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