1. Projekt Ewa 1v4


    Datum: 25.02.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bynachtaktiv

    ... Bettes ab. Rutscht dabei mit ihrem Schoß weiter nach vorne. Beabsichtig? Wolfgangs Mund ist nun völlig von Vivians Geschlecht bedeckt. Seine Nasenspitze drückt sich gegen ihre Klitoris. Wolfgang braucht nur den Kopf zu schütteln, um den Engel über ihm weiter aufzuheizen. Vivian lernt schnell. Vorsichtig schiebt sie ihren Unterleib vor und zurück. Verhindert so ein ums andere Mal seine Atmung. In diesem Augenblick weiß Wolfgang, daß er gegen Vivian immer den Kürzeren ziehen wird. Er ist ihr verfallen. Keine Frage. Und eigenartigerweise mißfällt ihm diese Vorstellung kein bißchen.
    
    Instinktiv registriert Vivian seinen Gemütszustand. Sie nimmt immer weniger Rücksicht auf Wolfgang und bald lastet ihr ganzes Gesicht auf seinem Kopf. Allein die Geräuschkulisse spornt beide immer weiter an. Mit einem Schrei, der so gewaltig ist, daß Vivian erschrocken ihren Mund mit der Hand verschließt, entladen sich ihre lustvollen Krämpfe in einem gewaltigen Orgasmus. Wolfgangs Schwanz zuckt ohne weitere Stimulans immer heftiger. Als sein Gesicht von ihrer klebrigen Lust überschwemmt wird, zieht sich sein Hodensack ein letztes Mal lustvoll zusammen. In mehreren Schüben spritzt sein Samen gegen ihren Rücken.
    
    Ein fester Klaps auf ihren Po signalisiert Vivian seine Luftnot. Sie spielt mit ihm, läßt ihn noch drei, vier Sekunden zappeln, bis sie ihn endlich freigibt.
    
    "Du bist der Teufel in Person", stöhnt Wolfgang. "Du machst mich fertig."
    
    "Ach Wolfi." Alle Zärtlichkeit dieser Welt liegt ...
    ... in ihren Augen.
    
    *
    
    Vivian wartet, bis Wolfgang eingeschlafen ist. Während dieser zwei Minuten schaut sie ihn liebevoll an.
    
    Geschmeidig rollt sie sich zur Bettkante, steht auf und greift nach ihrem Plüschoverall. Wie erwartet sind um diese Uhrzeit die Gänge ausgestorben. Auf dem Weg zum zentralen Kern -- hier befinden sich die Aufzüge -- begegnet sie drei Putzfrauen, die sich in ihrer Pause am Kühlschrank des Bistros zu schaffen machen. Vivians Zugangsberechtigung beschränkt sich auf die Zonen A und B. Vor einigen Wochen aber ist es ihr gelungen, im Zentralcomputer einen Zugang für Zone C zu installieren. An den unteren Zonen arbeitet sie noch.
    
    C3 ist die abgeschlossene Welt der Programmierer. Hier geht es zu wie in einem Bienenstock. Und jedes Klischee, das über diese eigene Spezies in Umlauf ist, wird hier bedient. Kein Büro ohne einen Tisch mit angebrochenen Pizzaschachteln. Der Duft von still vor sich hinblubbernden Kaffeeautomaten erinnert an eine Rösterei unter Volllast. Übernächtigte, unrasierte Männer in zu großen Shirts hasten von einem Büro zum nächsten. Die Türen stehen offen, wenn sie nicht ausgehängt in irgendwelchen Abstellkammern stehen. Jegliche Disziplinierungsversuche seitens der Obrigkeit wurden bis jetzt erfolgreich abgeblockt.
    
    Louis Harfuch, ein Franzose von gut und gerne zwei Meter Größe, dabei schlank und schlaksig in seinen Bewegungen, sitzt mit dem Rücken zur Tür. Der dreißigjährige Programmierer gilt unter den Besten als der Beste. Eine ...
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