1. Der Flaschengeist Teil 12


    Datum: 07.04.2018, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... einschlagen, erst dann kann ich euch mit ruhigen Gewissen so zu sagen meinen Segen geben. Und die Backpfeife hat er verdient, weil er über Frauen so abfällig spricht und du bist meine Mutter und auch eine Frau, also beleidigt er dich damit auch!" Jeanie wird auf einmal sehr ernst. „So etwas dulde ich nicht! Du bist meine Mam und keiner hat das Recht dich zu beleidigen!"
    
    „Schon gut Kind. Das du schon so weit zur Frau geworden bist, erschreckt mich langsam, es geht mir bei dir Alles viel zu schnell."
    
    „Mam, jeder Mensch entwickelt sich eben, der eine langsam, der andere schnell, Jeanie, die junge Frau, hat wirklich schon lange in mir gesteckt und jetzt ist sie wach. Außerdem haben meine Ansichten gar nichts mit meinem Frausein zu tun, auch als Diet würde ich solch Gerede nicht zu lassen. Du warst lange genug so ernst und manchmal traurig. Jetzt weiß ich den Grund dafür. Er muss gerade deshalb lernen dich zu respektieren. Wenn er dich wirklich liebt, wird er es ganz schnell lernen müssen, sonst taugt er nichts und du Mam solltest dir dann wirklich einen echten Partner suchen und glücklich werden."
    
    „Ich frage mich langsam wirklich, wer von uns beiden hier das Kind oder die Mutter ist und von wem du das alles gelernt hast. Jeanie, du bist doch gerade mal ein achtzehnjähriger Teenager!"
    
    „Und eine Dschinni! Vielleicht ist das mein Erbe von den Dschinns, dass ich rein gefühlsmäßig vieles so schnell lerne, vor allem durch deine Liebe nur das, was richtig ist. Ohhh, Mam, ...
    ... es ist das Ergebnis deiner Liebe und Fürsorge, die du mir all die Jahre geschenkt hast. Eine schwache Möglichkeit gibt es noch, vielleicht hat Oma auch dann gedreht, nur das würde ich jetzt mit diesem Ring wissen und auch merken."
    
    Mutter und Tochter umarmen sich innig und spüren beide ihre enge Verbundenheit. Es ist wieder ein Moment, den Jeanie nicht mehr vermissen möchte. Jetzt als Tochter versteht sie ihre Mutter in vielen Dingen viel besser als Dieter, oder lässt sie jetzt mehr ihren Gefühlen freien Lauf, weil der aufkeimende Macho in Dieter vorher dieses als unmännlich ablehnte. Dieter und Jeanie führen ihren letzten kontroversen Disput und Diet verliert endgültig. Er muss gehen und geht für immer. Ihre erlösende Zweisamkeit wird durch die Dienerinnen gestört. Alle Drei betreten den Raum und verneigen sich ehrfurchtsvoll vor Jeanie.
    
    „Herrin, euer Bad ist gerichtet."
    
    Häää? Eigentlich brauche ich keines...... Ähm, na gut, ich komme gleich und probiere es mal aus."
    
    „So, so, meine Tochter hat nun auch Dienerinnen. Warum aber gleich drei?"
    
    „Frag Oma, die Drei sind ihr noch viel zu wenig. Die Diskussion darüber habe ich mir vorhin verkniffen, ich war sehr müde. Ich gehe mich mal kurz frisch machen."
    
    „Mach es Kind. Ich werde mich diese Paar Minuten noch etwas mit deiner Großmutter unterhalten."
    
    „Warum sagst du nicht Schwiegermama? Sie ist es doch!"
    
    „Frechdachs!" und ein Kissen macht sich in Richtung Jeanie auf den Weg, die es postwendend zu ihrer Mutter ...
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