1. Der Flaschengeist Teil 12


    Datum: 07.04.2018, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... geändert Geburtsurkunde und eine Kopie des neuen Personalausweises von dir."
    
    „So, so, da beantrage ich wohl schon meine Rente, wenn diese arbeitsscheuen Sesselfurzer ja zu meinem Schulbesuch sagen. Und bis dahin gammele ich rum, was ist denn da mit der so genannten heiß geliebten Schulpflicht? Typisch Beamtenseele. Papiere, Papiere, von der Wiege bis zur Bare, Formulare, Formulare. Du kennst doch bestimmt auch den zutreffende Unterschied zwischen einem Beamten und einem Schreibtisch, ...........Holz arbeitet!"
    
    „Eines habe ich erreicht, dein alter Direktor ist jetzt beurlaubt, als ich ihnen unsere Beobachtung gesagt habe, und dass ich das auch noch als offizielle mündliche Beschwerde ansehe, weil er am Schreibtisch mittags beim Essen onaniert. Ich war wohl anscheinend nicht die Einzige, die sich damit über ihn beschwerte, und sie mussten jetzt endlich handeln."
    
    „So einfach?"
    
    „Na ich habe auch etwas gedroht, es schriftlich einzureichen und gleichzeitig alles an die große Glocke zu hängen, sowie es allen bekannten Zeitungen zu erzählen."
    
    „Hi, hi, hi, hi,.... Mama, ich kann nur immer wieder über dich staunen. Und wer furzt jetzt in seinen Sessel?"
    
    „Kind! Wo hast du denn das wieder her? Vorhin hast du schon mit diesem Wort rumgewedelt. Ach Jeanie, Jeanie. Was mach ich nur mit dir? Das haben sie mir nicht gesagt."
    
    „Ich kann morgen doch mal so ganz vorsichtig nachsehen gehen."
    
    „Kleines, du hast Recht, es ist spät, so langsam müssen wir auch mal wieder nach ...
    ... Hause."
    
    „Keine Angst, Mam, die Zeit unserer Rückkehr bestimme immer noch ich, bloß keine Hektik aufkommen lassen, die ist äußerst ungesund."
    
    „Typisch Jugend, immer diese Unbeschwertheit!"
    
    „Wie ist es eigentlich mit meinem Erzeuger gelaufen?"
    
    „Nun ja, wir haben uns unterhalten."
    
    „Und wie sieht das Ergebnis aus?"
    
    „Ich muss erst einmal darüber nachdenken und außerdem geht dich das nichts an, auch wenn es mal wieder bei dir wie eine Ablenkung klingt."
    
    „Mann, jeden Wurm muss man dir einzeln aus der Nase ziehen. Ich will doch gar nicht ablenken, ich will nur wissen, wie es mit euch und dann auch mit mir weiter geht. Nur wenn du mit ihm wieder zusammen kommen solltest und ihr eins auf Familie macht, muss ich das auch wissen. Übrigens habe ich ihm schon gesagt, für den Fall, dass ihr beide wieder zusammen kommen solltet, hat er gefälligst seinen Harem endgültig aufzulösen. Er weiß auch, dass er uns beide dort schon gar nicht einsperren kann."
    
    „Und was hat er gesagt?"
    
    „Na immer das Gleiche: 'Hilfe das ist das Ende, das ist Revolution, oooh diese Frauen!' Was nun aus euch beiden wird, hat er nicht gesagt."
    
    „Es gibt Dinge, Kind, die nur zwischen den Eltern besprochen werden und die Kinder nichts angehen. Deine Meinung habe ich ja schon in seinem Gesicht gesehen. Jeanie, in Zukunft bleib bitte nur beim Reden, sprich auch mal mit ihm in aller Ruhe."
    
    „Ich werde es versuchen, sobald er aufhört, nur an sich selbst zu denken. Er muss den Weg vom Ich zum Wir ...
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