Das erste mal 03
Datum: 01.03.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byAsraelian
... Arm hielt. Auf meinen fragenden Blick erwiderte sie: "Eigentlich wollte ich heute hier am See schlafen, da ich ehrlich zu faul und auch etwas zu angetrunken bin um noch nach Hause zu radeln, aber wenn nun jeder geht, bleib ich auch nicht hier."
Die Anderen waren bereits auf dem Weg zu ihren Rädern, was mir auch ehrlich gesagt recht war, als ich Steffi fragte: "Wenn du magst kannst du mit zu mir kommen. Wir haben doch die Gartenhütte und da meine Eltern morgen wohl recht früh aus dem Haus gehen, könnten wir dort schlafen", mit einen Blick auf den Schlafsack.
"Gute Idee", strahlte sie. "Ich glaube, ich würde es nicht mehr bis nach Hause schaffen."
"Und das will ich auf keinen Fall riskieren. Nicht dass dich noch einer klaut", feixte ich.
"Wirklich nur deswegen oder hast du schmutzige Hintergedanken?", fragte sie mich schmunzelnd.
"Wenn es so wäre, würde ich dir das erst verraten, wenn ich dich in der Hütte und die Tür abgeschlossen hätte", antwortete ich schlagfertig.
"Rrrrrrrr", kommentierte sie meinen letzten Satz und gab mir einen Kuss.
"Na, dann lass uns mal gehen, bevor die Anderen noch warten müssen."
Hand in Hand verließen wir die Party, die noch immer in vollem Gange war und verabschiedeten uns auf dem Weg von den Leuten die wir erkennen konnten, bis wir samt unseren Fahrrädern an besagtem Treffpunkt angekommen waren.
Da alle angetrunken und wohl auch etwas müde waren, verlief die zumindest für uns kurze Fahrt ziemlich ruhig. Wir ...
... verabschiedeten uns von den Anderen und bogen in die Einfahrt zu unserem Haus ein. Ich zeigte ihr wo die Gartenhütte stand, gab ihr den Schlüssel und meinte: "Geh schon mal vor. Ich hol schnell frische Klamotten und noch ein wenig was zu essen und bin gleich da." Sie nickte und begab sich zur Hütte, während ich die Haustür aufschloss und feststellte, dass meine Eltern noch wach waren. Ich ging ins Wohnzimmer um noch Hallo zu sagen und eigentlich wieder zu verschwinden, als meine Mutter mich nochmal zu sich rief: "Was hast du denn da für ein nettes Parfüm an dir?" Eigentlich wollte ich nur schnell wieder raus zu Stefanie, wusste aber auch, dass ich um diese Unterhaltung nicht rumkommen würde.
Also antwortete ich: "Ich bin mit Stefanie zusammengekommen und da sie nicht mehr nach Hause fahren will, dachte ich, wir könnten es uns in der Gartenhütte noch ein wenig bequem machen, da ihr ja eh erst morgen Nachmittag wieder weiter arbeitet. Ich hoffe das ist für euch ok." "Stefanie", meinte meine Mom nachdenklich mehr zu sich selbst. "Ist das die kleine, Schwarzhaarige die wir mal auf dem Dorf fest kennen gelernt haben?" "Ja, Mom, das ist sie." Mein Vater begann schon mit den Augen zu rollen und meinte ganz trocken: "Nun lass ihn schon in Ruhe. Da draußen wartet eine hübsche Frau auf ihn. Details kann er dir ja morgen noch erzählen." Meine Mutter warf ihm mehr gespielt einen giftigen Blick zu, bevor sie sich an mich wandte: "Na dann viel Spaß. Falls ihr noch was essen wollt, es ist noch ...