Lauras Liebesbeweis
Datum: 07.04.2018,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: Anonym
... bemerke, wohin ihr Blick wandert, und verstehe. Ich zögere keine Sekunde. “Du hast mich doch schon unten ohne gesehen”, sage ich sanft. Vanessa schlägt die Augen nieder und errötet leicht. Soweit ich mich erinnern kann zum ersten Mal, seit ich sie kenne. Sie wendet dezent den Blick ab und sagt leise: “Als ob ich damals so genau hingeschaut hätte. Genau genug, um dich jetzt so zeichnen zu können.” Ich fasse mir ein Herz und nehme ihre Hand. “Sieh mich an”, sage ich zärtlich. Vanessa tut wie geheißen. Ohne ihre Hand loszulassen, lege ich meinen anderen Arm um ihre Schulter. “Das meine ich nicht. Wenn du möchtest, ziehe ich das Höschen für dich aus.” “Nein”, Vanessa schüttelt den Kopf, “darum kann ich dich unmöglich bitten!” “Das musst du auch gar nicht. Ich biete es dir an, du musst nur ja sagen!” Vanessa schluckt noch einmal, schluckt scheinbar alles herunter, was sie bisher beklemmt und bedrückt hat. Sie strahlt mich an, ihre Augen leuchten. “Du bist ein Riesenschatz!” rutscht es aus hier heraus. Noch bevor eine von uns diese Worte ganz realisiert hat, spüre ich es. Nur für einen Sekundenbruchteil berühren ihre weichen, vollen Lippen kaum merklich meine Schläfe. Wieder gefangen, weicht Vanessa leicht zurück und lacht schelmisch. “Entschuldige, aber - das ist einfach unglaublich! Du bist meine Heldin des Tages!” Ich ziehe sie wieder etwas näher an mich heran, sie legt ihren Kopf auf meine Schulter, und ich meinen Kopf auf den ihren. Für einen Moment verharren wir so, dann ...
... stehe ich auf und gehe zur Couch unter der angeschrägten Wand, auf der meine Kleider liegen. Vanessa bleibt auf der Bettkante sitzen. Ich wende ihr den Rücken zu, während ich mein Höschen abstreife und zu meinen anderen Sachen lege. Langsam drehe ich mich um und setzte mich in Bewegung, genieße jeden Schritt auf Vanessa zu, während ich mir vergnügt lächelnd durch die Haare wuschele. An der Bettkante angekommen, bleibe ich direkt neben Vanessa stehen. “Wenn eine Sache es wert ist, getan zu werden, dann ist sie es auch wert, richtig getan zu werden!”, verkünde ich mit erkennbar gespielter Feierlichkeit Vanessa lacht. “Von wem stammt denn die Weisheit?” “Von Queen Mary, glaube ich. Allerdings ging es in dem Zusammenhang nicht darum, ohne Höschen zu posieren, sondern trotz strömenden Regens das ganze geplante Programm einer Brückeneröffnung durchzuziehen.” Wir lachen beide. Schließlich steht Vanessa auf, schüttelt die Bettkissen auf und baut aus ihnen eine kleine Rückenlehne. “Leg dich auf den Rücken”, instruiert sie mich, “den Kopf auf die Kissen, die Hände über dem Kopf abgelegt. Das hintere Bein aufgestellt, das vordere seitlich liegend angewinkelt.” Ich tue wie geheißen, rutsche etwas hin und her, bis ich eine bequeme Haltung gefunden habe. “Ist das so okay für dich?” fragt Vanessa. “Wenn dir das doch zu freizügig ist, dann - “ “Nein!”, antworte ich mit sanfter Bestimmtheit. “Du darfst mich so zeichnen. Schließlich sind wir doch Freundinnen?” Vanessa lächelt. “Ja, das sind wir ...