1. Die Affären einer Familie!


    Datum: 11.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysunnyMunich

    ... zusammen, jeder ließ den anderen die eigenen Wege gehen.
    
    Simon wurde langsam ungeduldig. Der Regen schien immer schlimmer zu werden. Die Bäume waren nur noch als hohe, verwaschene Schemen zu erkennen, aus Büschen wurden tanzende Irrwische, Schatten, die vom Wind zerzaust und geschüttelt wurden.
    
    Vielleicht hatte Marie nicht weggehen dürfen? Seiner Schwägerin Helena traute Simon alles zu.
    
    Unwillig zog er die Schultern hoch und ging die Treppe hinunter. Die asphaltierten Spazierwege, die sich durch den Burggarten zogen, dampften unter dem wilden Regensturz. Über dem kurzgeschnittenen Rasen hingen zarte Nebelgespinste.
    
    Simon schlenderte Richtung kleiner See. Dort gab es die hübschen weißen Bänke -- in einem weiten Kreis umschlossen sie den See. Dort saßen normalerweise die alten Damen und Herren und fütterten die Tauben, oder Touristen, die ein paar schnelle Aufnahmen knipsten.
    
    Im Näherkommen erst sah Simon den auf und ab tanzenden, bunten Regenschirm. Es war ein Doppelschirm, wie es sie neuerdings für besonders verliebte Pärchen gab.
    
    Simon wurde neugierig. Er kniff die Augen zusammen und ging unwillkürlich schneller. Der Regen schlug ihm jetzt voll ins Gesicht, der Wind orgelte und rüttelte an den Zweigen der Bäume.
    
    Trotzdem konnte Simon die Stimmen hören. Eine helle, mädchenhafte, und eine dunklere. Es waren spitze Schreie, ein schnaufendes Keuchen.
    
    „Das gibt´s doch nicht!", murmelte Simon. Er war beileibe kein Spanner, er hielt nichts davon, ...
    ... Liebespaare zu beobachten und zu belauschen, andererseits aber fand er auch plötzlich Gefallen an diesem ungewöhnlichen Erlebnis. Er ging näher, ohne sich zu verstecken. Sollten ihn die beiden ruhig bemerken, schließlich hatte er nichts zu verbergen.
    
    Unwillkürlich musste er bei diesem Gedanken lächeln.
    
    Die beiden waren voll bei der Sache. Der junge Mann -- Simon nahm an, dass es ein junger Mann war, sehen konnte er sein Gesicht nämlich nur als hellen, verwaschenen Fleck -- saß auf der Parkbank. Das Mädchen saß rittlings auf seinem Schoß -- und hielt den Doppelschirm, sodass sie vor dem Regen einigermaßen geschützt waren. Sie wandte Simon den Rücken zu. Der Regen wurde schlimmer.
    
    Nur -- die beiden spürten den Regen momentan ganz gewiss nicht!
    
    Das Mädchen hatte langes, brünettes Haar, das ihm weit über den schmalen, fast zierlichen Rücken wogte. Ihren weiten, rosafarbenen Rock hatte sie bis zur Hüfte hinaufgerafft -- und darunter trug sie nichts als blanke Haut.
    
    Simon blieb stehen; der Anblick ließ ihm heiß werden. Und wie. Ein glühender Schauer rieselte über sein Rückgrat, ein Ziehen machte sich in seinen Lenden bemerkbar.
    
    Seine Sinne waren auf die Jagd eingestellt. Er jagte sie, die süßen Mädchen und Frauen von Wien. Er wollte sie erobern, und er wollte sich erobern lassen. Ein neues Leben. Ein Leben für die Liebe. Abenteuer, aufregende Erlebnisse, neue Erfahrungen.
    
    Hier bekam er eine. Gratis.
    
    Das dünne, rote Regenmäntelchen war ebenfalls wie der Rock ...
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