Zusatzvereinbarung (Prolog)
Datum: 08.04.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: Rheydter
Ein dreiviertel Jahr war es nun her das Sie gekündigt wurde. Es schmerzte..sie hatte sich aufgerieben, war praktisch rund um die Uhr für Ihre Aufgabe zur Verfügung gestanden. Mittleres Management..pah…in Ihr kochte die Wut wieder hoch. Kaum waren die Herren Söhne am Ruder gewesen, wurde die ganze Firma umgekrempelt. Mit dem Ergebnis das Sie nun eine weitere Nummer bei der ARGE war. Eine Zeitlang würde die Abfindung wohl noch reichen aber was dann? Auf mehrere Stellen hatte Sie sich schon beworben, aber mehr als eine freundliche Absage war bisher nicht drin gewesen. Meist wurde nicht mal ihre Bewerbungsmappe zurück gesandt. So saß Sie also nun in gedrückter Stimmung am Frühstückstisch und studierte die Stellenanzeigen in der örtlichen Presse. „Gesucht wird: Privatsekretärin – aufgeschlossene Privatsekretärin gesucht. Sie sind versiert im Umgang mit anderen Menschen, verfügen über abgeschlossenes Studium der BWL, sind versiert in Datenverarbeitung, sind loyal und verfügen über freie Zeiteinteilung. Ihre Unterlagen senden sie an Chiffre xxxxxxxx“ Birgit Bauer las die Anzeige zweimal. Viel lies sich daraus ja nicht herauslesen. Aber was solls dachte sie, und schnell und routiniert war eine neue Bewerbungsmappe zusammengestellt. Wird eh keiner antworten, Verflucht auch, mit 35 Jahren war man doch noch im besten Alter oder etwa nicht? Sie ertappte sich in letzter Zeit häufiger bei Selbstzweifeln. Meist tat ihr dann ein warmes Bad gut um wieder in positivere Stimmung zu gelangen. ...
... Also schnell noch zum Postkasten die Bewerbungsmappe einwerfen, den Rest des Tages mach ich Wellness dachte sie trotzig und musste beim dem Gedanken bereits lächeln. Eine halbe Stunde später stand sie nackt vor dem grossen Badezimmerspiegel, betrachtete sich. Nicht schlecht Madame – flötete sie sich selber zu, okay die Haare sollte sie wieder wachsen lassen, der Kurzhaarschnitt war nicht wirklich weiblich. Sie befühlte ihre Brüste, wog sie eine in jeder Hand, schaukelte sie etwas hin und her. Noch fest und knackig, sie musste grinsen. Ihre Hände wanderten weiter über die Hüften zu ihrem Po, dann zu ihrer Scham. Die Idee mit dem rasieren war wirklich gut gewesen. Sah etwas keck aus, aber seit einem halben Jahr konnte sie eh frei entscheiden wie sie sich gab. Thomas war Geschichte, und eigentlich vermisste sie auch keinen Mann. Mit einem Seufzer glitt sie ins warme Badewasser….. Nur eine Woche später hielt sie die Antwort auf Ihre Bewerbung in den Händen. „Sehr geehrte Frau Bauer, Ich bedanke mich für Ihre Bewerbung zur Privatsekretärin. Ich darf Sie zu einem persönlichen Vorstellungstermin. am 16.07.xxxx Schlossgasse 13 - 09:30 Uhr begrüßen. Bei „von Rosenberg“ Mit freundlichen Grüßen Axel von Rosenberg Wow..schoss es Ihr durch den Kopf, sie kannte die Adresse. Schlossgasse war praktisch eine Sackgasse, etwas am Stadtrand gelegen. Ein ziemlich alter Kasten wenn sie sich richtig erinnerte in einer parkähnlichen Anlage. Der Entschluss am angebotenen Termin teilzunehmen war schnell ...