Hamlet
Datum: 20.03.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
... dunkel-karierte Hemd wurde von einer hellbraunen Weste mit vielen Taschen überdeckt.
Nach und nach trafen die Teilnehmer ein. Der kleine Parkplatz war fast voll. Die Taschen wurden hergetragen, die Rollkoffer hergezogen und bald stand eine Gruppe von jungen Leuten auf dem Platz vor dem Haus. Einige diskutierten miteinander, anrede standen wie verloren allein da und wussten nichts mit sich anzufangen.
„Die Taschen hier an den Rand stellen und dann noch einen Moment warte!“, sagte Hamlet mehrere Male.
Dann endlich um 10.45 Uhr wurde die Letzte der Zwölf mit einem großen Auto gebracht. Es war die Dagmar. Der Vater kam noch zu ihm, drückte ihm einen Fünfziger in die Hand und meinte, dass er gut auf seine Tochter aufpassen sollte. Er meinte, dass er dies durchaus machen würde. Dagmar war fast 170 Zentimeter groß, mollig, aber nicht dick, hatte ein nettes Lächeln in ihrem Gesicht, außerdem hatte sie große Brüste, trägt allerdings BHs, die nicht sehr günstig waren.
Hamlet stand auf und sah alle mit einem festen Blick an.
Da einige nicht mit ihrem Gespräch aufhören wollten, meinte er laut und sehr deutlich: „Meine lieben Damen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mal mit dem Gequatsche aufhören würdet.“
Plötzlich war es still. Chrissie, Franzi und Ilona kamen aus dem Haus auf sie zu. Und nun konnte Hamlet mit seiner Information beginnen.
„Seid von uns gegrüßt und ich hoffe, ihr werdet eine Woche keinen Urlaub, jedoch viel Freude mit den Pferden haben. Diese drei ...
... Frauen, werden euch das Reiten beibringen, beziehungsweise euch so unterrichten, dass ihr besser reiten könnt. Sie werden euch gute Tipps geben und euch helfen, ein Stück weiter zu kommen.“
Die meisten der Frauen klatschten, was bedeuten sollte, dass sie von den neuen akzeptiert wurden. Die drei Helferinnen nickten mit dem Kopf und hoben die Hände.
„Tja, und meine Kleinigkeit, ich bin der Pferdewirt und helfe bei den wichtigen Dingen. Auch die Organisation liegt in meinen Händen. Nennt mich einfach nur Hamlet, dann verstehe ich, dass ich gemeint bin. Und – hier auf dem Pferdehof duzen wir uns alle. Das soll bedeuten, dass niemand etwas Besseres ist. Jeder ist ein Mensch, der Pferde mag.“
Wieder wurde geklatscht, diesmal war mehr Gerede unter den Personen zu bemerken.
„Ich reite auch gern, aber nicht nur auf Pferden“, hörte man aus der Gruppe eine Stimme.
„Aha, das muss Inge sein“, lachte Hamlet, „für dich werden wir für diese Tätigkeit ein Trampolin zur Verfügung stellen.“
Von der Gruppe hörte man ein Lachen.
„Jeder von euch bekommt gleich einen Zettel mit einer Zahl, das sind die Zimmernummern. Dort müsst ihr hineingehen und die Nummern stehen an den Türen. Ihr müsst sehen, wie ihr den Platz aufteilt, aber keinen Streit! Und denkt auch dran, morgens zwischen sieben und acht gibt es Frühstück, um 12.00 Uhr Mittag und um 19.00 Uhr Abendbrot. Ach so, beinahe hätte ich es vergessen, ihr müsst eure Handys abgeben. Wir wollen hier nur mit Pferden gut auskommen, ...