Laura - Kapitel 01
Datum: 21.03.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byThisMightBeUnique
... und Armen wie junge Bäume, dazu ein Gesicht bei dem frau nur dahinschmelzen konnte. Vielleicht war er auch der Grund warum ich alle Jungs eher mäßig fand. Keiner hielt dem Vergleich stand.
"Den muss ich mir aus der Nähe anschauen, komm mit!" Ich folgte ihr als Jana ihr Top straffte und aus dem Auto stieg.
Mein Vater hob gerade den letzten Karton aus dem LKW und schlug die Klappe zu.
"Aber Hallo, Sie müssen Lauras Vater sein." Papa stellte den Karton ab als er Jana und dahinter mich auf sich zumarschieren sah. Jana trat nah an meinen Vater heran und reichte ihm die Hand. Sie war etwa so groß wie ich, und damit fast zwei Köpfe kleiner als er. "Ich bin Jana. Schön haben Sie es hier, ich denke wir werden uns wohl öfter sehen." Sie schaute sich demonstrativ um, offensichtlich um ihm eine Gelegenheit zu geben ihr Dekolleté zu bewundern, dann wandte sie sich mit einem gekonnten Augenaufschlag wieder ihm zu.
"Schön dich kennenzulernen Jana. Ich bin Mike. Aber wenn du nicht gerade beim Umzug helfen willst ist wohl erstmal kein Wiedersehen, hier wird es noch wochenlang etwas wild zugehen."
Er lächelte sie an und Jana blinzelte verdutzt, fing sich dann aber wieder. "Oh das macht nichts, hin und wieder mag ich es Wild. Wir sehen uns dann Mike." Sie warf ihm noch ein Lächeln und einen weiteren Augenaufschlag zu und drehte sich zu mir um. Hinter ihr schüttelte mein Vater den Kopf und griff wieder nach dem Karton.
"So meine hübsche, wir sehen uns dann morgen. Ich freu ...
... mich auf dich." Jana umarmte mich und zog mich eng an sich heran, also tat ich es ihr gleich. Sie flüsterte mir ins Ohr. "MAAAN ist der heiß. Sehen alle in eurer Familie so gut aus?"
Dann ließ sie mich los, wobei ihre Hände sanft an meinen Seiten entlang nach unten glitten und schaute mir in die Augen. Sie lächelte, zwinkerte mir zu und ging dann mit perfekt einstudiert natürlich wirkendem Hüftschwung zu ihrem Auto. Ich schüttelte innerlich nur den Kopf und folgte meinem Vater ins Haus.
Im Flur stellte mein Vater den Karton ab und seufzte tief. "Immerhin ist jetzt schonmal alles im Haus. Kannst du was zu essen zaubern während ich den Wagen wegbringe und Lucas und Lea abhole?" Eigentlich war es keine Frage. Und das war auch in Ordnung, auch wenn ich selbst schon satt war. Seit Jahren halfen wir Papa so gut es ging und kochen tat ich tatsächlich gerne.
Während ich Gemüse schnippelte schweiften meine Gedanken ab. Ich erinnerte mich daran wie es war bevor Mama wegging. Das war schon fast neun Jahre her, ich war gerade elf geworden und alles war perfekt. Meine Eltern hatten eine Party für mich organisiert, alle meine Freundinnen waren da gewesen, lecker Kuchen, Stopptanz, eben ein furchtbarer supertoller Kindergeburtstag. Bis Mitternacht durfte ich aufbleiben, und als ich einschlief tat ich das mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. Am nächsten Morgen war Mama fort.
Natürlich merkte ich es nicht sofort. Es war nicht ungewöhnlich, dass Mama für ein paar Tage oder auch ...