Auf dem Bauernhof 2
Datum: 24.03.2019,
Kategorien:
Medien,
Autor: Anonym
An diesem Abend füttere ich das erste Mal die Tiere nackt und auch das Melken ist ohne Kleidung ungewohnt. Ich merke wie die Zwillinge mich heimlich beobachten, aber ich lasse mir das nicht anmerken. Als ich im Kuhstall fertig bin, gehe ich mich in meiner alten Wohnung duschen. Ich weiß ich soll zum Abendbrot in die Küche, doch ich schäme mich plötzlich. Ich wäre wohl auch nicht gegangen wenn nicht plötzlich eine Stimme durch die Diele hallt: „Franz, komm endlich, wir haben Hunger. Die Drei sitzen schon am Tisch und sehen mich an. Keiner mag etwas sagen und so breche ich das Schweigen: „Was habt ihr denn nun mit mir vor, das Haus kann ich nackt wohl kaum verlassen!“ Mandy lacht los uns meint: „Ach ja, ist das so?“ Mir wird heiß und kalt, meine Gedanken gehen hin und her. Was habe ich getan, was wenn jemand kommt. Mandy und Yvonne haben doch Freunde und Elke hat auch Freunde. Ich brauchte Klarheit und frage: „Was ist wenn jemand kommt?“ Yvonne legt den Kopf auf die Hände und sagt: „Du bleibst natürlich Nackt und wirst dich zeigen wie du bist. Du wirst alle Arbeiten die du letztes Jahr gemacht hast auch machen, nur eben Nackt.“ Elke wirft ein: „Mich hat gewundert, dass du diese Fragen nicht schon gestellt hast, als du noch Kleidung hattest. Jetzt ist es für jede Verhandlung zu spät, für dich gibt es nur noch Nackt, egal wer kommt oder was passiert.“Die drei reden weiter, doch ich höre nichts mehr davon, was kann jetzt alles mit mir passieren, ich habe oft an solche Momente in ...
... meiner Phantasie gedacht, aber sie zu erleben. Ich bin Aufgeregt, nervös und unsicher, aber es gefällt mir auch. Yvonne steht auf und sagt: „Nun grübel mal nicht, komm mit, ich werde an der Straße von einer Freundin abgeholt und du kannst mir die Wartezeit verkürzen.“ Ich bin froh vom Tisch weg zu kommen und geh mit Yvonne vor die Tür. Es ist schon dunkel und für Ende März sind dreizehn Grad schon recht warm. Yvonne hackt mich ein, ihre Jacke wirkt kühl an meiner Haut und scheuert etwas. Wir gehen langsam die lange Auffahrt entlang, die kleinen Steine picken unter meinen nackten Füssen und ich kann nur langsam bis an die Straße gehen. Yvonne hat es nicht eilig und wir sagen den ganzen Weg nichts. Ich genieße die Ruhe und auch die ungewöhnliche Situation mit einer hübschen Frau nackt den Weg zu gehen. An der Straße angekommen fragt sie mich: „Wenn es zu kalt für dich ist, sag bescheid.“ Natürlich ist es kalt, aber ich würde das nie zugeben: „Es ist ok, ich war in letzter Zeit an kälteren Abenden draußen.“ „Du warst nicht nur in der Diele nackt, sondern auch draußen?“ „Ja, ich habe manchmal einen Rundgang um das Haus gemacht. Da war ich aber alleine, das ist bis jetzt das weiteste was ich nackt vom Haus weg bin.“ Ein Auto kommt näher und ich stelle mich hinter Yvonne, mein Herz rast und ich merke wie meine Beine zittern. Das Auto fährt an uns vorbei und ich atme innerlich auf, obwohl ich weiß, dass ich gleich in genau diese Situation komme, von einer Fremden gesehen zu werden. ...