1. Auf dem Bauernhof 2


    Datum: 24.03.2019, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    ... Franz, ich möchte das du dich darum kümmerst.“ Ich sehe Elke verwundert an und frage: „So wie ich bin, werden da nicht alle sofort abhauen?“ „Es bleiben die, die es akzeptieren. Denke daran dass du Nackt bist und uns eigentlich ausgeliefert, mach lieber was ich will.“ „Ok, du bist der Boss, ich werde mein bestes geben.“ Ich stehe auf und sage: „Ich gehe zu Bett, habe morgen einen langen Tag vor mir. Gute Nacht.“ Ich gehe in mein Zimmer und versuche zu schlafen, ich muss aber ständig an Morgen denken, dass ich nackt von Fremden Leuten gesehen werde und wie sie wohl reagieren und lassen mich die Drei dabei alleine oder werden sie für Peinlichkeiten sorgen.
    
    Ich stehe um fünf Uhr auf und habe so gut wie gar nicht geschlafen. Ich füttere die Tiere und melke die Kühe, auch hier bei denke ich an die Wohnungsbesichtigung. Ich stelle mir einfach vor angezogen zu sein und benehme mich ganz natürlich, dann wird es gehen. Ich gehe zum Frühstücken in die Küche, wo die drei schon auf mich warten. „Guten Morgen“, sage ich als ich mich setze. „Wann kommt die erste Bewerberin für die Wohnung?“ Elke sieht mich fragend an und Mandy sagt: „Wieso Bewerberin, vielleicht ist es ja auch ein Bewerber. Die Person kommt um zehn, ach das ist ja schon gleich!“ Ich bin mir nach der Aussage nicht mehr so sicher und bekomme ein komisches Gefühl im Magen. Es klingelt und Elke sagt ruhig: „Mach die Tür auf und zeige der Person die Wohnung, wenn sie Interesse hat, sie kostet dreihundert Euro. Viel ...
    ... Glück!“ Mandy und Yvonne grinsen mich schadenfroh an und beobachten alles ganz genau. Ich gehe zur Haustür und sehe eine Person durch das Riffelglas, kann aber nicht erkennen ob es ein Mann oder eine Frau ist. Ich atme tief durch und öffne die Tür. Es ist ein kleiner Mann mit Locken der mich ansieht als wäre ich ein Geist. Er fragt erstaunend: „Sie sind nackt, bin ich falsch, ich wollte mir eine Wohnung ansehen?“ Ich fühle mich durch sein Verhalten sicherer und antworte: „Nein nein, sie sind hier Richtig, ich bin der Arbeiter auf dem Hof und bin immer Nackt. Kommen sie, ich zeige ihnen die Wohnung.“ „Lassen sie mal, ich glaube die gefällt mir nicht:“ Er dreht sich um und geht. Ich setze mich wieder an den Tisch und Yvonne sagt: „Du hast ja mitgespielt und nicht gekniffen, ich glaube wir werden noch viel Spaß mit dir haben, so schnell wie dir das nicht mehr peinlich ist, dass hätte ich nicht gedacht.“ Etwas lässig sage ich: „Von wegen nicht peinlich, ich wäre am liebsten im Boden versunken, ich lasse mich nur nicht von euch bloß stellen, dann mach ich lieber was ihr sagt.“ „Ach so ist das, “ erwidert Mandy. Elke unterbricht das Gespräch und sagt: „Gleich kommt die nächste Person, geh schon mal raus und empfange die Person dort. Komm erst wieder rein wenn eine Person die Wohnung sehen will.“ Ich stehe auf und setze mich in die Sonne auf die Bank neben dem Eingang. Von hier kann man die ganze Auffahrt und den Hof sehen. Es kommt ein Auto die Einfahrt entlang und bleibt auf dem Hof ...
«1234...»