Trio informale
Datum: 26.03.2019,
Kategorien:
CMNF
Autor: LaVie
... seine Hand glitt beim Verteilen der Sonnencreme in meine Spalte. Das siebte Mal vögelten wir auf der Aussichtsplattform des Fernsehturms. Und gerade eben hatte ich mir vorgestellt, wie wir tanzen waren. Jan hatte eigentlich keine Lust, aber meine Freundin und ihr Liebster feierten ihr einjähriges Jubiläum und sie wollte auf keinen Fall, dass ich allein kam. So saß Jan gelangweilt an der Bar, während meine Freundin, ihr Freund und ich auf der Tanzfläche tobten. Selbst wenn Jan mürrisch guckte, war er noch total sexy. Wir lachten viel, wir sahen uns mit den Drinks in der Hand an und tanzten zu dritt in komischen Bewegungen. Die Musik wurde immer schlechter und die Luft immer wärmer. Irgendwann hatte sich das fröhliche Pop-Gedudel in einen eintönigen Techno-Beat und der Raum in eine Nebelwand verwandelt. Hustend bahnte ich mir den Weg zu meinem Freund, während es meine Freundin vorzog, noch weiter in der Disko-Hölle zu verweilen. Jans Augen glitzerten, als ich ihn vom Barhocker zog. Ich spürte, wie sein Blick auf meinem Minirock festhing, ich konnte fühlen, wie sein Atem meinen Hintern streichelte, obwohl er weit weg war. Draußen angekommen atmete ich die frische Luft ein. Nachts war sie am schönsten. Ich drehte mich zu Jan um und lächelte ihn an. „Danke“, sagte ich, „dass du mitgekommen bist, obwohl du lieber zu Hause geblieben wärst“ Doch er antwortete nicht. Stattdessen sah er mir tief in die Augen und knabberte auf seiner Unterlippe. Dann umfasste er mein Handgelenk. ...
... Wortlos zog er mich durch unzählige Straßen, bis wir in einer kleinen, unbeleuchteten Gasse ankamen.
Dann presste er sich an mich und hauchte: „Du hast heute schön getanzt!“ Seine Hände streichelten von meiner Taille zu meiner Hüfte. „Wenn du dein Becken kreisen lässt, als würde es sagen ‚Fick mich, fick mich‘, dann möchte ich dich von der Tanzfläche zerren und ihn dir reinrammen. Immer und immer wieder.“, sein Schwanz rieb durch meinen Rock an meiner Vagina und machte mich zusammen mit seiner Nähe einfach nur verrückt. Atemlos fragte ich: „Soll ich sie nochmal für dich kreisen lassen?“, doch er sagte nichts. Stattdessen presste er seine Lippen auf meine und zeigte mir, wie gut seine Zunge tanzen konnte. Gleichzeitig öffnete er seinen Gürtel und holte ein Kondom aus der Tasche. Er rieb seinen schönen Pfahl an mir, bevor er mein linkes Bein anhob und meinen Slip zur Seite schob. Dann stieß er zu. Anfangs gemächlich wurden seine Bewegungen immer schneller, sein Atem zu heftig für einen Kuss. Er rammelte mich gegen die Wand, als wollte er mich festnageln. Ich spürte seine Hand auf meinem Schenkel, den Rest seines Körpers auf mir, obwohl er nicht nackt war. Ich liebte diesen Moment, in dem er mich einfach nur fickte. Ich liebte ihn so sehr, dass ich ihn niemals beenden wollte. Aber alles hat ein Ende. Auch Sex. Und eine Beziehung. Doch im Moment tat Jan das, was er während unserer Zeit nie getan hatte – er nahm sich gewissenlos, was er wollte.
Normalerweise war Jan keine Leuchte, ...