1. Die Befreiung 02


    Datum: 27.03.2019, Kategorien: BDSM Autor: byNachtwuchs

    ... betrachtete sie eine Weile bevor er an sie herantrat und ihre Hände seitlich vom Körper an den vorhanden Manschetten fixierte.
    
    "Keine Sorge, das ist erst der Anfang, aber ich werde mir heute richtig viel Zeit lassen."
    
    "Ich gehöre ganz dir!"
    
    "Gut, ich werde dir gleich die Augen verbinden, auf einen Knebel möchte ich aber verzichten -- ich will hören wie es dir geht. Trotzdem möchte ich, dass du ab dann nicht mehr sprichst, es sei denn, ich überschreite eine Grenze."
    
    "Du möchtest ein Codewort vereinbaren? Das ist nicht nötig, glaube mir."
    
    "Doch ich möchte es so, und ich möchte auch, dass du es benutzt, vergiss nicht, ich habe praktisch keine Erfahrung, was ich hier überhaupt tue. Also das Codewort ist: 'Industriehalle'."
    
    "Ja verstanden, Codewort 'Industriehalle'."
    
    Jens ging zu einem der Regale und holte ein schwarzes Tuch und verband Alex die Augen.
    
    "Ab jetzt nicht mehr sprechen!" Sie nickte.
    
    Als nächstes suchte er sich eines der sehr breiten Halskorsetts aus und legte es ihr um. Er ließ sich Zeit es ordentlich und fest zu verschnüren, so dass sie zwar ihren Kopf noch drehen, aber sonst nicht weiterbewegen konnte. Das Drehen des Kopfes unterband er mit einem zusätzlichen langen schwarzen Tuch, dass er ihr auf Augenhöhe um den Kopf legte und fest hinter der Kopfstütze des Stuhls fixierte.
    
    Um ihre Bewegungsfreiheit weiter einzuschränken legte er ihr zwei Seile fest um den Oberkörper, ein Seil über ihren Brüsten und eines darunter, mit dem er auch ...
    ... ihre Ellenbogen fest an ihren Körper verschnürte. An dem Stuhl gab es reichlich Möglichkeiten die Seile schön stramm zu ziehen. An einigen Stellen schnitten die Seile fest in ihre Haut, das würde zumindest für ein paar Stunden Spuren hinterlassen. Er hoffte, dass er weder Adern noch Nerven zu stark quetschte, vertraute darauf, dass sie in einem solchen Fall das Codewort benutzen würde.
    
    Bevor Jens ihre Beine in den Beinschienen mit den dafür vorgesehenen Lederriemen fixierte, stellte er die Schienen weit auseinander, so dass ihre Beine sehr weit gespreizt wurden. Zum Schluss nahm er noch ein langes Seil und fesselte auch ihre Hüften fest an den Stuhl. So lag Alex sehr exponiert auf dem Stuhl und hatte nur noch minimale Bewegungsmöglichkeiten.
    
    Zufrieden änderte er das Raumlicht und beleuchtete ausschließlich Alex auf dem Stuhl, der Rest des Raums würde in Schatten gehüllt. Jens zog sich wieder den Sessel zurecht und betrachtete zufrieden sein Werk und plante seine nächsten Schritte. Er wollte die Gelegenheit nicht ungenutzt lassen, ihren Körper ausführlich zu erkunden.
    
    Hatte Jens am Vortag noch eine Feder benutzt um ihren Körper zu streicheln, wollte er an diesem Tag ihre Haut direkt berühren. Er fing an ihren Schultern an und strich langsam und bedächtig über jeden Quadratzentimeter ihrer Haut und beobachtete aufmerksam ihre Reaktionen. Sie war in diesem Augenblick nur sein Versuchsobjekt, mit Hilfe er seinen bisher eher dürftigen Erfahrungsschatz aufzufüllen gedachte. ...
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