1. Die Befreiung 02


    Datum: 27.03.2019, Kategorien: BDSM Autor: byNachtwuchs

    ... anders Beispiel ist der Gyn-Stuhl, der eine deutliche Faszination auf mich ausübte, besonders mit den ganzen Fixiermöglichkeiten, die ich gesehen hatte. Das Teil ist im Sinne des möglichen Zugriffs auf dich, dass genau Gegenteil zu den Käfigen. Auf diesem Stuhl hätte ich wirklich uneingeschränkten Zugriff auf dich.
    
    Überhaupt nichts anfangen konnte ich mit den vielen Schlagwerkzeugen. Ich hätte nie den Wunsch dir weh zu tun, eine sadistische Ader gibt es bei mir gar nicht, befürchte ich. Und was kannst du daraus lesen, Alex?"
    
    "Okay, ich speichere einfach mal aus, bitte nichts auf die Goldwaage legen. Du sagtest eben zwei spannende Dinge für mich: einmal scheint es wichtig für dich zu sein, dass ich dir zur Verfügung stehe und du möchtest am liebsten uneingeschränkten Zugriff auf mich. Da finde ich schon gemeinsame Interessen." Sie grinste ihn an und öffnete demonstrativ den Kimono noch weiter.
    
    "Und das du keine sadistische Ader hast, passt dazu, dass ich nur eine sehr schwach ausgeprägte masochistische Ader habe. Leichte Schläge oder Klammern wäre schon okay, aber echte Schmerzen fände ich auch ganz und gar nicht lustvoll."
    
    "Ja du hast recht, dich so völlig ausgeliefert vor mir liegen zu sehen, hat mir schon gefallen. Aus einer spontanen Idee heraus wollte ich das ein bisschen ausnutzen und habe deswegen einen anderen Knebel gewählt, als den, den du vorgesehen hattest. Ich konnte mir denken, dass das am Ende für dich gar kein Unterschied gemacht hatte, für mich ...
    ... war es aber ein Schritt in unbekanntes Terrain."
    
    "Da täuscht du dich, technisch war das sicherlich nur eine Kleinigkeit, aber ich habe schon gemerkt, dass du an diesem Punkt aktiv in die Session eingestiegen bist (so würde man das im 'SM Universum' sehen). Und das zu bemerken hat mich sofort in mein SM Universum geschossen - damit war der ursprünglich geplante Test bezüglich möglicher Nachwirkungen der 'Hallen-Aktion' sofort vom Tisch. Ich war sofort in meinem Film und ganz bewusst DIR ausgeliefert."
    
    "Das du auf meine Initiativen reagiert hast, hatte ich natürlich gemerkt, aber nicht, wie tiefgreifend dies auf dich wirkte. Die Sache danach mit dem Halsband war für mich einfach nur Symbolik. Ich wollte das Teil an deinem Hals sehen, es unterstrich in meinen Augen dein Ausgeliefertsein."
    
    "Du hast keine Ahnung, wie perfekt das war. Bei mir ist es genauso auch angekommen und bestätigte das eben von mir beschriebene."
    
    "Ich weiß nicht, ob du es bemerkt hast, ich habe dich dann sehr hell mit den Strahlern von der Decke angeleuchtet, das andere Licht gelöscht und mich in den Sessel gesetzt, nachgedacht, dich aber auch die ganze Zeit angesehen."
    
    "Hattest du nicht auch die Liege wieder heruntergefahren?"
    
    "Ja, stimmt, dadurch hatte ich vom Sessel aus noch einen besseren Blick auf dich."
    
    "Du meinst einen besseren Blick in mein Heiligtum?"
    
    "Ja, das hat mich an deinem Ausgeliefertsein eben auch gereizt. Ich konnte dich völlig ungestört betrachten wie, wo und solange ...
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