Sabrina
Datum: 10.04.2018,
Kategorien:
Kunst,
Autor: Anonym
... klipp und klar gesagt. Schon am Tag vorher.
Erst war er scheinbar richtig sauer. Aber eigentlich auch wieder gar nicht soo schlimm.
Irgendwie hatte ich gleich den Eindruck, dass er darauf längst vorbereitet war.
Ich hatte da so ein ganz komisches Gefühl, so eine Ahnung.
Und ich hatte Recht mit meiner Ahnung und meinem Gefühl!
Sonnabend nach Mittag,
ich war trotzdem für alle Fälle, es könnte ja besser werden, bei ihm geblieben.
Da kam er mit IHR an.
Wo er sie eigentlich aufgegabelt hatte, habe ich nie erfahren. Nicht mal von Sabrina.
Das muss sie ihm wohl mal als großes Geheimnis geschworen haben.
Es waren inzwischen schon 12 Teilnehmer anwesend, die sich mehr oder weniger schüchtern im Atelier herumdrückten, sich die Bilder, meist Akte von mir, ansahen und leise ihre Kommentare dazu abgaben. Ich lauschte darauf natürlich intensiv-begierig und war zufrieden. Nicht immer, aber im Wesentlichen schon.
Die Jüngeren vier, wahrscheinlich angehende Studenten, bauten still ihre Staffeleien auf.
Für mich war DAS keine Sie. Ich war innen und außen stinksauer.
Er nahm ES an die Hand, trat in die Mitte des Ateliers und salbte:
Meine Damen und Herren,(Es waren nur Herren da), darf ich Ihnen unser Modell vorstellen:
Frau Sabrina von der Jagden aus dem schönen Litauen steht Ihnen ab sofort als Aktmodell zur Verfügung.
Aber ich glaube, wir sollten doch noch ein klein wenig warten, bis alle.
während er kaum die ersten drei Worte heraus hatte, ...
... begann DAS sich schon ungefragt auszuziehen.
Kaum einer der Teilnehmer hörte noch auf Friedrichs Gestammel.
Wahrscheinlich gar Keiner.
Es ging eigentlich alles sehr schnell und doch kam es mir so vor, wie eine absichtlich in die Länge gezogene Strip-Show.
Das lag wohl daran, dass es ansonsten bei uns beiden, dem Friedrich und mir, üblich war, dass ich schon mal gleich ganz nackig aus meinem Zimmer im ersten Stock herunterkam, während er noch seine Utensilien vorbereitete. In dieser Hinsicht waren wir eben Alte Vertraute.
Aber heute war wirklich alles anders. Alle starrten auf Sabrina.
Nachdem sie ihr November-Cape einfach abgeworfen hatte, stand sie in einem trägerlosen Kleid da. Dann streckte sie plötzlich ihre Arme nach oben und ein kurzer Körperschwung mit gekonntem Brüste-Schleudern machte das Kleid zum Opfer der Schwerkraft.
Einen BH trug sie nicht. Ihre vollen runden Titten strotzten die Augen der faszinierten Kerle an. Stolze Titten, wirklich und wahrhaftig!
Ich fand es trotzdem obszön!
War ich wirklich ehrlich empört, oder einfach nur neidisch?
Sie hatte wirklich einen tadellosen Körperbau. Das war unbestritten klar.
Edle Kurven, wie mein Fritze zu sagen pflegt, wenn ihm eine Frau sehr gut gefällt.
Sind wir denn jetzt schon zum Puff verkommen?
Jetzt trug sie nur noch einen winzigen Tanga.
Nicht mehr lange.
Schon hatte sie das dünne Band, das zu einem winzigen Druckknopf führte, meinem Friedrich in die Hand gespielt.
Er ...