Nachhilfe
Datum: 27.03.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Cascal
Kapitel 1 Janine
Teil 1
In der 11. Klasse bekamen wir eine neue Mitschülerin, ein hübsches, brünettes Mädchen namens Janine. Da der Platz neben mir noch frei war, setzte sie sich neben mich und wir kamen auch schnell ins Gespräch. Ihre Eltern waren geschieden und sie lebte zusammen mit ihre Vater, Regisseur einer bekannten Fernsehsendung, in einem schönen Haus mit großem Garten. Durch die Arbeit ihres Vaters war sie schon sehr viel in der Welt herumgekommen und sprach dadurch auch perfekt Französisch. Janine hatte eine sehr offene und fröhliche Art und wir wurden schnell Freunde, mehr aber zu meinem Bedauern nicht. Wir hatten in der Schule das zweite Jahr Französisch und ich damit so meine liebe Not, die Sprache war ganz einfach nicht mein Ding. Ganz anders war es da mit Chemie, das so nebenbei eines meiner Hobbys war, in diesem Fach konnte ich glänzen. Bei Janine war die Sache genau andersrum. Französisch und auch Englisch waren ihre starken Fächer, dagegen hatte sie in Chemie regelmäßig einen Blackout. Dadurch ergänzten wir uns im Unterricht eigentlich ideal, wir konnten uns gegenseitig helfen. So verlief das Schuljahr eigentlich ganz Ok, bis zum nächsten Sommer und den letzten anstehenden Prüfungen.
An einem warmen Frühsommertag war es dann soweit. " Also diese Orbitale an den Atomen sind noch mein Untergang, es will mir einfach nicht in den Kopf, warum sich diese blöden Elektronen so komisch verhalten, mal hier, mal da, können die nicht einfach auf ihrer Bahn ...
... bleiben, wie es sich gehört" stöhnt Janine nach einer der letzten Chemiestunden vor der Prüfung. Ich musste lachen: " Wie es dir mit den Orbitalen geht, geht es mir mit den bescheuerten unregelmäßigen Verben in Französisch, die machen auch, was sie wollen. Für die nächste Arbeit sehe ich für mich schwarz". Wir hatten gerade Pause und standen wie üblich in der Raucherecke zusammen. Janine überlegte kurz, dann meinte sie:" Warum schmeißen wir uns nicht zusammen, du bringst mir das mit den Orbitalen bei und ich quäle dich mit den französischen Unregelmäßigen?" Ich war von dieser Idee begeistert und so verabredeten wir uns für den Nachmittag bei ihr zu Hause.
Zu Glück waren die Lehrer mit den Hausaufgaben für heute gnädig gewesen und so war ich schon gegen 14 Uhr bei Janine, die mich im Garten erwartete. " Ich finde, wir sollten das Wetter nutzen und im Freien lernen, ich habe hinten im Garten schon alles hergerichtet und es gibt auch etwas Kühles zu trinken" mit diesen Worten begrüßte sie mich. Janine hatte sich nach der Schule umgezogen, statt der Jeans und einem engen Top in der Schule, trug sie nun ein leichtes, weites, zweiteiliges Sommerkleid, das eine Teil ihrer Taille frei ließ. Als sie vor mir her durch den Garten ging, schien das Sonnenlicht durch den Stoff, so dass sich die Silhouette ihres Körpers abzeichnete. Sie hatte eine eher normale Figur, nicht superschlank, aber wohl proportioniert mit den entsprechenden weiblichen Rundungen. Als sie dann am Tisch mir gegenüber ...