1. Wenn die Nachtigall erwacht 02


    Datum: 29.03.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: by_Faith_

    ... schluckte genüsslich und wischte sich die Speichelfäden vom Kinn. Sie verharrte mit offenem Mund und sinnlich geschlossenen Augen in dieser Pose. Der nächste Schwanz war Dicker, aber nicht so feurig. Ihre Lippen spannten sich um den Schaft. Sie saugte die Eichel tief ein und schnaufte erregt durch die Nase. Es brauchte nicht mehr viel, aber es war viel. Miriam musste zweimal Schlucken und brauchte ein paar Atemzüge um ihre Contenance zu wahren.
    
    »Komm doch raus zum Spielen, es ist schönes Wetter«, sagte einer der Kerle. Sie ließ die Augen geschlossen, leckte über ihre geöffneten Lippen und schüttelte mit dem Kopf. Die Geste stellte klar, wer hier die Regeln machte. Entweder der Schwanz kam zu ihr oder eben nicht. Er kam zu ihr. Die heiße Spitze küsste ihre Lippen und stupste dann gegen ihre Nase. Miriams Zunge schnellte hervor, gab ihm einen Vorgeschmack auf die möglichen Sinnesreize und schnappte dann nach der Eichel. Sie war nicht in der Stimmung für neckische Spielchen. So sinnlich und erregend es auch sein mochte, sie wollte jeden Tropfen, nicht für sich sondern für das
    
    Andere
    
    .
    
    Der vierte war eine Naturgewalt und bestätigte die Regel, dass das Beste zum Schluss kam. Mit Genuss fühlte Miriam, dass ihre Mundhöhle gerade ausreichte, um die harte Spitze aufzunehmen. Sie presste ihre Lippen hinter der Eichel, an der engsten Stelle des Schaftes, zusammen und quälte den Hengstschwanz mit leichten Kieferbewegungen. Druck erzeugte Gegendruck, das Monster wurde noch ...
    ... härter, begann zu pumpen und feuerte ihr die heiße Ladung gegen das Gaumenzäpfchen.
    
    *
    
    Miriams Kopf ruhte auf ihrem Unterarm, der auf dem offenen Fensterrahmen der Autotür lag, als sie die Augen öffnete und die vier Kerle mit verklärtem Blick anschaute. Mit der anderen Hand winkte sie verträumt zum Abschied.
    
    »Bist du öfter hier?«, wurde sie gefragt und bekam einen Zettel mit einer Handynummer gereicht.
    
    »Wir sind zufällig hier vorbeigekommen«, sagte Miriam ohne den Zettel anzunehmen.
    
    »Was für ein abgefuckter Penner!«, sagte der Kerl mit der Telefonnummer und zeigte auf den Autoverkäufer, »hat ne Protzkarre und geilt sich daran auf wie seine Schlampe andere Schwänze lutscht!«
    
    Er wendete den Blick vom Autoverkäufer ab und schenkte Miriam ein entschuldigendes Lächeln.
    
    »Das mit der Schlampe war nicht so gemeint, aber...«
    
    »... das sagt man halt so«, fügte Miriam verständnisvoll nickend hinzu und schaute ihnen nach, als sie wieder in ihren Kleinbus einstiegen.
    
    Mit einem glücklichen Seufzen drehte sie den Oberkörper vom Fenster weg und setzte sich ordentlich auf den Fahrersitz. Sie zog die weißen Handschuhe straff, bis sich die Konturen ihrer Fingernägel durch den Stoff abzeichneten und sagte mit nüchterner Tonlage zu ihrem Beifahrer: »Es macht wirklich den Anschein, als wären sie ein abgefuckter Wichser, der sich über sein Fahrzeug und eine aufreizende Begleitung definiert.«
    
    »Ich weiß nicht was sie von mir wollen und was das für Probleme sind, die sie ...
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