Neuorganisation Kap. 03
Datum: 02.04.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byGesa
... Lage und brachte es in die vertikale Position, indem sie es in Nabelhöhe von oben zwischen Susanne und die Metallschiene einschob. Das obere Ende befand sich in Nabelhöhe, während das untere sich in Höhe der mittleren Oberschenkel von Susanne in das gespannte Gewebe des Rockes eindrückte. Susanne folgte ihr mit den Augen im Spiegel, als die Finnin ihr Werk zufrieden von vorn, der Seite und dann von hinten betrachtete.
Dann schlug sie urplötzlich aus dem Handgelenk zu, ohne so wie der Mann auszuholen. Susanne schnappte trotzdem nach Luft, denn die Rolle absorbierte sehr viel weniger von der Einschlagskraft der schlanken Hand als das weiche Sitzkissen. Es brannte intensiver, während ihr Körper in diesem Moment nur auf der schmalen Linie vom Bauchnabel bis zur Rockmitte gegen die Rolle gepresst wurde, ohne jedoch ihre Hüftknochen näher als 2- 3 cm gegen die Metallkante zu bringen. Karen Rautatie nickte aufgeräumt: „So ist es besser!"
Susanne beobachtete erbittert wie sie danach gut gelaunt ihren Untergebenen anlächelte: „Wie wäre es mit der schönen Haarbürste aus meiner Handtasche? Das gute Stück hat schon auf so manchem Hinterteil getanzt..." Die absurd heitere Nonchalance dieser Worte im Gegensatz zu den möglichen realen Konsequenzen machte Susanne unruhig, ließ sie aber auch hoffen, dass es vielleicht doch nicht so gemeint war.
Karen Rautatie holte ein längeres, zuerst honigfarben erscheinendes Exemplar einer eleganten Haarbürste aus ihrer Handtasche, die sich als ...
... handwerkliches Schmuckstück aus Kirschholz entpuppte. Susanne konnte nicht begreifen, warum diese Frau mit einer Selbstverständlichkeit agierte, als ob sie nur ein Papiertaschentuch überreichte und nicht einen als Züchtigungsinstrument umfunktionierten Gebrauchsgegenstand. Der Bürstenteil davon war rechteckig und etwa handtellergroß, während der Stiel länglich oval geformt war und offensichtlich hervorragend in der Hand lag. Das rötlich-braune Kirschholz war seidig glänzend lackiert. Susanne wurde bei dem Anblick mulmig zumute, nervös bewegte sie sich. Aber sie hoffte immer noch, dass alles nur eine leere Drohkulisse war.
Johannes Burg belehrte sie eines Besseren. Er warnte sie. Still zu halten wäre für sie viel sicherer bei der Anwendung des Züchtigungsinstrumentes. Dann holte er kurz aus und ließ die Bürste mit der flachen Seite auf der rechten Seite ihres Rockes klatschen. Der beißende Aufschlag des glatten, unelastischen Holzes ließ sie scharf einatmen. Oh du liebe Güte -- das war etwas anderes als eine relativ dazu weichere Hand! Offensichtlich hatte er sie genau beobachtet. Jedenfalls fragte er sofort nach: „Na, Susanne -- willst Du jetzt nicht doch lieber freiwillig Deine Mitarbeit erklären?"
Sie schüttelte störrisch den Kopf -- sie wollte sich nicht die Kommentare vorstellen, die dabei entstehen könnten. Er zuckte mit den Schultern: „Du hast es so gewollt ..."
In der nächsten Sekunde fühlte sie den erneuten Aufprall der Holzfläche auf dem gleichen Fleck, was ...