1. PerfectDoll


    Datum: 10.04.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bynachtaktiv

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    Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
    
    Alle Personen in dieser Story sind über 18 Jahre alt
    
    © 2006
    
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    Andreas hatte beschlossen, sein freies Wochenende in vollen Zügen zu genießen. Keine Praxis! Kein Bereitschaftsdienst! Keine Mösen! Jedenfalls keine, die zu ihm in die Praxis kamen, sich auf den Stuhl setzten, und sich ihm präsentierten.
    
    Mit seinen 45 Jahren hatte er es geschafft. Die Kartei seiner gynäkologischen Praxis las sich wie das Who Is Who der High Society oder zumindest der, die sich dafür hielten. Stars und Sternchen, reich und / oder bekannt, das war so im Großen und Ganzen seine Klientel.
    
    Privat sah es dagegen seit einiger Zeit eher schlecht aus. Mösenmäßig wohlgemerkt! Seit fünf Jahren war er nun wieder Single. Gott sei Dank, wie er stets betonte!
    
    Nachdem seine Frau vor der Ehe ihm fast täglich das Produkt seiner Hoden ausgesaugt hatte, verlegte sie ihr Tätigkeitsfeld nach der Hochzeit auf das nun gemeinsame Konto. Als dann der finanzielle Kollaps in greifbare Nähe rückte, suchte sie die Ferne in Form eines Oberarztes am Städtischen Krankenhaus. Da Andreas seinen Nachfolger kannte, und ihn überhaupt nicht ausstehen konnte, fiel es ihm um so leichter, die nötigen Formalitäten einzuleiten. Am Tag ...
    ... seiner Scheidung ließ er die Korken knallen und freute sich über seine wiedergewonnene Freiheit.
    
    Finanziell hatte er sich schnell saniert, nur mösentechnisch lief es anders, als er spekuliert hatte. Nach einem ziemlich desaströsen Verhältnis mit einem Pornosternchen, das regelmäßig seine Sprechstunde aufsuchte, schwor er sich, nie mehr seinen besten Freund in Etwas zu stecken, dessen Besitzerin in seiner Kartei stand.
    
    So vom stets sich selbst reproduzierenden Nachschub abgeschnitten, erwies sich die Beschaffung geeigneter Betthasen als ernsthaftes Problem. Andreas war weder ein Partygänger, noch spielte er Tennis oder war in sonst einem Klub. Professionelle waren ihm, schon allein durch sein Wissen um die Hintergründe, ein Greuel. Zwar gab es am Anfang seines Singlelebens hin und wieder den einen oder anderen guten Fick - der Supermarkt war übrigens sein bevorzugtes Jagdrevier - aber das war nicht das, was Andreas suchte. Er wollte Jemanden, der zu Hause auf ihn wartete, der mit ihm redete und teilnahm an seinem Leben. So wie er teilhaben wollte am Leben seiner Partnerin.
    
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    Andreas war seit einiger Zeit Mitglied in einer Internetvideothek, und für dieses Wochenende hatte er sich frühzeitig zwei heiße Filme bestellt. Die lagen nun in seinem Schlafzimmer und warteten auf ihn. Eine gute Flasche Wein hatte er schon aus dem Keller geholt und geöffnet. Sein Lieblingsmorgenmantel aus reiner Seide lag über seinem Bett, und so ausgerüstet, wollte er sich ausgiebig mit seinem ...
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