PerfectDoll
Datum: 10.04.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bynachtaktiv
... besten Freund beschäftigen. Das war zwar immer noch nicht das, was er eigentlich wollte, aber wenigstens hatte der Kerl weder ständig Migräne noch brauchte er neue Kleider oder Schuhe oder sonst etwas. Und er war da, wenn er ihn brauchte und verschwand nicht erst für Stunden im Bad.
Bevor Andreas sich aber den Freuden der Masturbation hingab, hatte er noch eine Sache zu erledigen. In seinem Arbeitszimmer fuhr er den neuen Mac hoch und wählte sich ins Internet ein. Ein guter Bekannter hatte ihm gesagt, er hätte ihm einen Link geschickt. Bei dem Gesichtsausdruck und dem Augenzwinkern konnte es sich dabei nur um etwas Anrüchiges handeln, da war sich Andreas zu 100 Prozent sicher.
Und so war es denn auch. Der Link führte ihn auf eine Seite mit dem Namen 'PerfectDoll'. Andreas überflog den Eingangstext. Die Firma saß in den Staaten und pries ihre PerfectDolls als einzig wahren, künstlichen Sexpuppen an. Andreas klickte den Link mit dem Namen 'Models' an und sofort baute sich eine Seite mit zahlreichen Frauenköpfen auf. Glattes und gelocktes Haar, heller und dunkler Teint, jung und etwas älter, und alle waren recht hübsch anzuschauen. Er klickte auf den Kopf einer vielleicht 20jährigen Asiatin. Unzählige Bilder erschienen. Komplett angezogen, hochgeschlossen und tief dekolletiert, in Unterwäsche mit BH und Höschen, oben ohne mit Strapsen und völlig nackt. Brav im Sessel sitzend und lüstern auf dem Bett liegend. Das Bild, auf dem sie ihre Beine hinter dem Kopf verschränkt ...
... hatte, und ein weiteres, wo sie doggystylmäßig auf dem Boden kniete, vergrößerte er so stark es ging. Als Fachmann für das weibliche Genital staunte er nicht schlecht. So weit es die Bilder hergaben, schien alles perfekt nachgebildet zu sein.
Andreas stand auf und holte sich ein Glas Wein. Die Filme konnten noch etwas warten ... Das hier war erst mal interessanter.
Als Nächstes las Andreas die Seiten, auf denen die PerfectDolls näher beschrieben wurden. Die Körper aus einem speziellen Silikonmaterial waren mit einem Skelett ausgestattet, das dem Original in fast allen Einzelheiten nachempfunden war. Sie konnten stehen, sitzen und liegen sowieso. Der Hersteller versprach, man könne die Dolls in jede mögliche Beischlafposition bringen, die sie dann auch selbstständig beibehalten würden. Sie waren pflegeleicht und abwaschbar, sogar Sex unter der Dusche oder in der Badewanne war kein Problem.
Andreas klickte sich weiter zu den FAQs, die eine Menge seiner inzwischen aufgekommenen Fragen beantworteten. Nachdem er die Seite mit den Leserzuschriften überflogen hatte, sah er sich die Preisliste an. 7.000 Dollar das Grundmodell, dazu noch mal knapp 1.000 Dollar an Überführungskosten. Sonderwünsche kamen natürlich noch extra. "Nicht schlecht, Herr Specht!", dachte Andreas und goß sich ein weiteres Glas ein.
Die Filme waren inzwischen zur Nebensache geworden. Die PerfectDolls reizten Andreas schon sehr, und er begab sich auf die Seite, an der die Bestellung begann. "Nur so zum ...