1. Schullandheim


    Datum: 04.04.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: ADL

    ... du hast", ermunterte Heike mich und wieder folgte ich ihr wie hypnotisiert.
    
    Gott sei Dank war ich wie weggetreten. Das Ausziehen fiel mir diesmal gar nicht schwer. Ich war so durcheinander, dass die Aufregung mich nicht einmal zum Schlappmann gemacht hat. Prächtig, aufrecht und in voller Größe stand ich da. "Geil", das kam von Renate, "wie steif der ist". "Hätte ich ihm gar nicht zu getraut", bemerkte eine andere Stimme. "Wow, blond habe ich noch nie gesehen".
    
    Plötzlich durchdrang mich ein Gefühl der Erleichterung, fast schon des Stolzes. Ich war der erste Junge, der sich ganz nackt zeigen musste und sogar Renate hatte freundliche Worte für mich. Da nahm ich die weniger netten Bemerkungen gar nicht mehr wirklich war, sondern viel mehr Heikes freundliches, fast sehnsüchtig liebesvolles Beobachten, wie meine Lanze bei jeder Bewegung ins Schwingen geriet, als ich zwei, drei Schritte auf sie zu machte um mich neben ihr auf meinen Platz zu setzen.
    
    "So ein richtiger Steifer gefällt allen Mädchen, nicht nur mir", hauchte sie mir ins Ohr, berührte mich wieder mit ihren Brüsten am Arme und legte mir ihre Hand auf den Schenkel. Diesmal genoss ich ihre Berührungen und zuckte nicht schamhaft scheu zurück und plötzlich war ich mir sicher, dass sie mich ganz bewusst steif gemachte hatte. "Danke für deine Hilfe", sagte ich halblaut und Heike lächelte.
    
    "Was, wird da geschummelt", fragte Jochen, der zum ersten Mal etwas unsicher klang. Heike sagte mir später, dass er ziemlich ...
    ... überrascht und förmlich eingeschüchtert war, als er zu sehen musste, was ich vorlegte und er sich, bei den anerkennenden Kommentaren, um seinen Auftritt gekommen sah.
    
    Heike streichelte mich noch einen ganze Weile und hielt mich steif und abwesend zu gleich. Plötzlich realisierte ich, dass sie darüber diskutierten, ob ich noch mitspielen durfte oder nicht, schließlich konnte ich nichts mehr ausziehen.
    
    "Aber er könnte sich einen Runterholen", schlug Heike.
    
    Überraschtes, verlegenes, aufgegeiltes, fassungsloses Schwiegen, dann Gemurmel, trieben die knisternde Stimmung in die Höhe. Meine Stimme muss wohl gezittert haben, als ich Heike entsetzt anstarrte, "spinnst du?"
    
    "Es soll dein Schaden nicht sein", hauchte mir Heike entgegen, "dass verspreche ich dir".
    
    "Finger weg", fauchte Renate, während die anderen lüstern zu grölen begannen, um ihre Zustimmung zu diesem Vorschlag kund zu tun.
    
    "He, Finger weg", sagte Renate noch mal energisch und griff, über Peter, der neben mir saß, hinweg, nach Heikes Hand, die sich um meinen Zapfen gelegt hatte und wie ich jetzt merkte, mich überaus sanft masturbierte.
    
    "Ok?", fragte sie.
    
    "Ok", nickte ich wie in Trance.
    
    Heike hatte mich angefasst und Renate hatte mich für den Bruchteil einer Sekunde berührt.
    
    Es wurden wieder Karten ausgeteilt und ich nahm meine mit ziemlich mulmigem Gefühl auf. Wenn ich wieder verlieren würde? Nicht aus zudenken. Wie würde Heike mich entschädigen?
    
    Aber Gott-sei-Dank, ich hatte sehr gute Karten ...
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