1. Nur eine Nacht Abschluß


    Datum: 06.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: byjohelm

    ... nach. Während ich auf sie wartete, freute ich mich darüber, dass sie so wunderbar mitspielte.
    
    Ganz in Gedanken versunken saß auf dem Teppich und merkte erst, dass sie bereits zurück war, als sie ihre Hand auf meinen Kopf legte.
    
    „So nachdenklich?", fragte sie und setzte sich im Schneidersitz auf den Teppich, mir gegenüber.
    
    Ich lächelte. „Nur ein wenig." Sie nahm das Sektglas, das ich ihr entgegenhielt.
    
    „Warum bin ich ein Mistkerl?"
    
    „Weil du alles mit mir tust, was du willst und es gefällt mir."
    
    Sie lachte, als sie mein fragendes Gesicht sah. „Es ändert nichts an unserer Vereinbarung". Sie trank einen Schluck Sekt.
    
    „Nur eine Nacht!", ergänzte ich.
    
    „Nur eine Nacht!", nickte sie.
    
    Unsere Augen trafen sich. Sie war wunderschön.
    
    „Ich liebe dich!", flüsterte ich. Ich hätte es ihr tausendmal sagen können. Sie stand auf, nahm mir mein Glas aus der Hand und stellte es mit ihrem zusammen auf den Tisch. Dann kam sie zu mir, setzte sich auf meinen Schoß und umarmte mich.
    
    „Wie sehr liebst du mich?."
    
    Ich hielt sie umschlungen und drückte sie fest an mich. Sie verstand mich auch so.
    
    Irgendwann haben wir uns zum Kuscheln auf den Teppich gelegt.
    
    Wir hatten in dieser Nacht nicht alle unsere Fantasien umgesetzt, aber darauf kam es auch nicht an. Wir waren beide glücklich und zufrieden.
    
    Als ich erwachte, war es heller Tag. Ich lag noch immer auf dem Teppich. Das Feuer war längst erloschen. Mir war kalt. Es überraschte mich nicht, dass sie nicht mehr ...
    ... neben mir lag.
    
    Ich trat ans Fenster und schaute hinaus. Es war ein grauer Tag. Meine Gedanken waren bei ihr. Plötzlich roch ich sie, atmete wieder den Duft ihres Körpers. Ich war traurig, aber auch glücklich, denn ich wusste, sie würde immer bei mir sein und nichts konnte uns diese Nacht nehmen. Auf dem Weg ins Badezimmer sah ich etwas auf dem Tisch liegen. Sie hatte mir ein paar Zeilen geschrieben.
    
    „Mein Liebling, es ist besser, wenn ich jetzt gehe. Du schläfst und so fällt wenigstens dir der Abschied nicht allzu schwer. Ich lasse dir etwas hier, damit du immer an mich denkst. Ich liebe dich! PS: Mein Schatz, ich muss dir noch etwas gestehen. Ich habe gelogen."
    
    Ich nahm das Höschen, das neben dem Zettel lag, und hielt es an mein Gesicht.
    
    „Ich liebe dich auch!", sagte ich in den Duft ihres Körpers hinein und stand auf.
    
    Aus dem Schrank holte ich ein kleines Päckchen, dessen Inhalt ich leicht in meiner rechten Faust verbergen konnte. Leise Musik klang mir entgegen, als ich die Badezimmertür öffnete. Die beiden großen Spiegel über den Waschbecken waren vom heißen Wasserdampf beschlagen.
    
    „Guten Morgen Süße!", wünschte ich der Frau, die unter dem Badeschaum entspannt in der Wanne lag. Ihre Haare hingen über dem Wannenrand nach außen.
    
    „Guten Morgen", lächelte sie. „Kommst du ins Wasser?"
    
    Ich gab ihr einen Kuss und ließ meinen linken Arm unter den Badeschaum gleiten.
    
    „He, das ist unfair", schmollte sie, als ich meine Hand auf ihren Busen legte.
    
    Ihre grünen ...
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