Tanja. Schuhe, Wasserspiele und dicke Eier
Datum: 07.04.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Aldebaran66
... Schenkeln, auf deren Schienbeine noch seine Hände lagen. Wenn man dann noch wusste, worüber wir uns gerade unterhalten hatten, dann wurde das Bild umso seltsamer. So frei hatte ich noch niemals über ein Bedürfnis gesprochen, und ob man es will oder nicht, es war befreiend für mich. Es entspannte eine Federung in mir, die sich gespannt hatte und auf den Abschuss gewartet hatte. Man hätte es auch als Klos bezeichnen können, der mir im Hals gesteckt hatte. Diesen hatte ich jetzt ausgespuckt.
"Da lässt sich was machen!", meinte Konrad und ich meinte förmlich zu sehen, wie es in seinem Gehirn rotierte. Hatte ich jetzt allerdings damit gerechnet, dass er mich ins Schlafzimmer tragen würde, dann hatte ich mich getäuscht. Der Abend verlief weiterhin so, wie zuvor. Wir sprachen nicht einmal mehr über das Thema, sondern fanden andere. Was er allerdings damit gemeint hatte, dass sich da etwas machen ließe, darüber sagte er nichts mehr.
Der weitere Abend verlief sehr amüsant, aber auf das pikante Thema von vorher kamen wir nicht mehr. Etwa zwei Stunden später rief ich ihm ein Taxi und er verabschiedete sich sehr freundlich von mir. Zum Abschied gab ich ihm noch einen fast nur gehauchten Kuss auf die Wange und er verschwand leicht wankend.
Als ich dann wieder in der Wohnung war, räumt ich noch ein wenig auf, denn einen Tisch wollte man nicht morgens so wieder vorfinden, wie man ihn abends verlassen hatte. Es gab nichts Schlimmeres als aufzuwachen und daran zu denken, was man ...
... alles noch machen musste. Also Augen zu und durch. Zum Glück war aber kaum etwas da, was entsorgt werden musste und schon nach einer viertel Stunde war ich fertig damit. Mit einem zufriedenen Lächeln ging ich ins Schlafzimmer und zog mich langsam aus. Nachdem ich keinen Fetzen mehr am Leib trug, konnte ich es nicht lassen und zog mir die Pumps noch einmal an. Es sah irgendwie ein wenig frivol aus und ich musste erneut grinsen. Also holte ich noch ein paar Hot Pans hervor und zog diese an. So sah es schon wesentlich besser aus, denn zu viel nackte Haut war auch nicht gut. Dann tauschte ich die Pumps durch halbhohe Lederstiefel aus, deren Hacken noch etwas höher waren.
Wie das aussah, kannte ich zwar schon lange, aber ich versuchte, es jetzt mit den Augen von Konrad zu sehen. Wenn ich er gewesen wäre, hätte ich mich auf mich selber gestürzt.
Am Mittwoch klingelte das Telefon und dran war Konrad. Ich war etwas verblüfft, aber zugleich auch angenehm überrascht.
"Hallo!", sagte er anscheinend gut gelaunt, denn man konnte es geradezu aus seiner Stimme hören.
"Ich hoffe doch, dass du den Abend gut überstanden hast. Wir haben ja etwas viel getrunken und ich habe mir schon Vorwürfe deswegen gemacht. Ich wollte Mal fragen, ob du am Wochenende etwas Zeit für mich hast. Ich habe über das gesagte etwas nachgedacht und wollte dir etwas vorbeibringen, was dich sicher interessieren wird!"
Noch von seinem Anruf etwas überrascht meinte ich nur: "Kannst kommen. Wie wäre es wieder am ...