Lena
Datum: 13.04.2019,
Kategorien:
Medien,
Autor: Lotte
... richtige Frau aus ihr geworden war. Sie sah zwar immer noch aus wie Schneewittchen (kein Arsch und kein Tittchen), aber trotz alledem eine doch sehr hübsche junge Frau. Ich nahm sie noch einmal in die Arme, drückte sie und fragte, was denn der Grund für die Trennung gewesen sei.
So erfuhr ich, dass sie beide beschlossen hatten, mit dem Sex zu warten - zwar nicht bis zur Hochzeit, aber doch bis beide dazu bereit wären. Steffen, so hieß der „Schuft“, wollte aber in letzter Zeit immer öfter Sex und drängte sie, bis sie letztendlich zugestimmt hatte. Sie machten sich also einen schönen Abend, mit allem was dazu gehört, und dann war es so weit. Sie gingen nach dem Essen in Lenas Zimmer, das sie mit Kerzen dekoriert hatte, schalteten kuschelige Musik an und begannen, sich zu küssen und gegenseitig auszuziehen. Alles war wunderschön bis der „Schuft“ dann die Zeit nicht mehr abwarten konnte. Er benahm sich zunehmend unruhiger und drängender, riss ihr beinahe den Slip vom Leib und zerstörte auf diese Art alle Romantik und Zärtlichkeit.
Lena ließ sich das natürlich nicht gefallen, stieß ihn zurück und meinte, er solle doch etwas langsamer vorgehen, es sei doch immerhin das erste Mal und das will man schließlich genießen. Er sah jetzt aber nur noch „Sex“ und meinte, dass das alles Quatsch und sentimentaler Scheiß sei und er wolle jetzt endlich poppen. Lena gab ihm zu verstehen, dass sie sich so ihr erstes Mal nicht vorgestellt hatte und dass, wenn er sich nicht beruhige, ...
... sie sofort abbrechen würde und er nach Hause gehen könnte.
Er beruhigte sich auch tatsächlich ein bisschen, entschuldigte sich, nahm sie in den Arm und kuschelte und fummelte weiter. Schließlich lagen beide nackt im Bett und waren immer noch am Kuscheln, als er plötzlich verlangte, dass Lena ihm einen bläst. Auf die Frage, was das denn sei, fing er an zu lachen und erklärte es ihr. Nun war sie aber über seine Reaktion leicht sauer und weigerte sich obendrein noch, seinen Schwanz in den Mund zu nehmen. Darüber war nun wiederum er eingeschnappt und meinte, sie sei eine prüde alte Jungfer, die auch als solche sterben werde. Dann stand er auf, zog sich an und verließ sie ohne ein weiteres Wort.
Am nächsten Tag rief Lena bei ihm an und fragte ihn, was das denn sollte letzte Nacht. Er sagte ihr nur, dass zwischen ihnen Schluss sei, weil er ja schließlich als Mann gewisse Bedürfnisse habe, die sie ihm offenbar nicht erfüllen könne bzw. wolle.
Die letzten Worte hatte sie wieder unter Tränen schluchzend hervorgebracht und ich nahm sie erneut in den Arm und versuchte sie zu trösten, weil sie mir echt Leid tat. Heute bezweifle ich allerdings stark, dass meine lapidaren Sprüche, wie: sie sei ja noch so jung und der Richtige werde schon noch kommen - was man als älterer, erwachsener Mensch halt in solchen Situationen zu sagen pflegt - ihr besonders viel Trost spendeten. Lena schüttelte nur ihren Kopf und schwor, dass sie nie wieder einen Mann haben wollte, da doch alle gleich ...