1. Zwei Liebende Teil 02


    Datum: 17.04.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLenny20

    Anmerkung vom Autor:
    
    Dieses Kapitel dient hauptsächlich zur Fundierung von Handlungssträngen, die im nächsten Kapitel merklich an Bedeutung gewinnen. Außerdem ist es das letzte Kapitel, in dem es noch etwas milder zugeht. Also für alle, die schon gespannt sind, wie es wirklich zur Sache geht -- bald ist es soweit!
    
    KAPITEL 2: Das Liebesgeständnis
    
    Es kommt immer anders, als man glaubt. So auch am Morgen nach dem zaghaften Kuss meiner Schwester. Der Morgen verlief für mich so wie immer, ich duschte und machte mich für unseren Ausflug zurecht. Dabei war ich mir sicher, dass ich in der Gegenwart von Julia wieder weiche Knie bekommen würde - keine gute Voraussetzung fürs Eislaufen.
    
    Ich stülpte mir gerade mein Shirt über den Kopf, da öffnete meine Mutter die Tür. „Morgen! Finn, ich muss mit dir und deiner Schwester was dringendes besprechen. Kommt ihr mal eben runter?" Und damit war sie auch schon beim Zimmer meiner Schwester und wiederholte ihre Bitte an Julia, die nach meinem kurzen Blick nach noch im Bett lag.
    
    Ich ging zu Mama in die Küche und half ihr dabei, ein paar Toasts für Vater zu machen, die ich ihm servierte. Dann versammelten sich Julia, ich und unsere Mutter am Esstisch. Wir frühstückten nicht häufig zusammen, vor allem da wir als typisch junge Erwachsene chronische Langschläfer waren. Doch wenn es einmal zu einem gemeinsamen Frühstück an einem Samstag kam, bedeutete das in der Regel eine schlechte Nachricht.
    
    „Was ist los, Mama?", fragte Julia ...
    ... besorgt und rieb sich den Schlaf aus den Augen, als sie sich setzte.
    
    Unsere Mutter blickte kurz in die Leere, dann wandte sie sich uns beiden zu. „Es geht um Tante Lina. Sie ist... krank. Ziemlich schwer krank. Sie hat mich gebeten zu ihr zu fahren und ein paar Tage bei ihr zu bleiben. Sie fürchtet... dass sie das vielleicht nicht überstehen wird." Sie stockte und es begannen die Tränen an ihren Wangen herunter zu laufen.
    
    Julia und ich nahmen je eine ihrer Hände und versuchten sie so gut es ging zu trösten. „Kein Sorge", schniefte sie, als ihre Tränen langsam versiegten, „es wird sicher nur ein paar Tage sein. Ihr müsst in der Zeit aber auf euren Vater aufpassen, ja?" Sie versuchte ein Lächeln hervor zu pressen.
    
    „Wenn du möchtest, komm ich mit, Mama", schlug Julia aus heiterem Himmel vor. Ich sah sie mit großen Augen an. Zum Teil, weil ich überrascht war, aber auch weil sich die Gesprächspläne mit ihr dadurch verzögern würden. Und das sogar immens.
    
    Aber natürlich konnte ich mir das nicht anmerken lassen, geschweige denn etwas dagegen sagen. Julia wollte Mama nicht begleiten, um mir auszuweichen, sondern um ihr beim Umgang mit der schweren Krankheit ihrer Schwester umzugehen.
    
    Bei dem Gedanken, wie verrückt es mich machen würde, wenn es meiner geliebten Julia so schlecht gehen würde, konnte ich nicht mehr ganz klar denken und versank in einem Szenario, in dem Julia von mir gepflegt wird. Im Schlaf würde ich ihre Nase küssen und sie würde es mit einem (unbewussten) ...
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