Zwei Liebende Teil 02
Datum: 17.04.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byLenny20
... Lächeln quittieren. Und wenn es ihr, Gott behüte, einmal wirklich schlecht gehen würde, wäre ich an ihrer Seite und würde sie sanft in meine Arme schließen, und sie könnte sich an mich schmiegen.
„Finn? Hallo?" Ich wurde jäh aus meinem Luftschloss gerissen, als mir Mama mit der Hand vor der Nase herumwedelte. „Ist es jetzt OK für dich?"
„Was ist OK?", fragte ich, scheinbar einen Teil der Konversation komplett verpasst habend.
Mir wurden stechende und fragende Blicke aus vier Augen gleichzeitig zugeworfen. „Ob es in Ordnung für dich ist, dass wir beide dich hier ein paar Tage mit Papa alleine lassen", gab Julia mir zu verstehen. Ich wollte zwar eigentlich nicht, dass Julia ausgerechnet jetzt wegfährt, aber mir wollte auf die Schnelle kein Argument einfallen, dass sie zum Bleiben zwingen würde. Meine in wenigen Tagen anstehende Fahrprüfung war das einzige, was mir einfiel. Bei weitem nicht dringend genug. Daher blieb mir nur, ein kurzes „Kein Problem!" zu murmeln und mich wieder in meine Wunschträume zu verziehen.
An diesem Tag ging ich trotz meines Missmuts doch zum Eislaufen. Eingeladen waren ein paar ehemalige Schulkollegen, nämlich Julias drei beste Freundinnen, sowie zwei Jungen, die je mit einer der drei zusammen waren. Die einzige Andere, die wie ich das fünfte Rad am Wagen war, hieß Crissy.
Zu Crissy gibt es wenig zu sagen, außer, dass sie mich seit einigen Monaten versuchte anzugraben. Sie war zwar ganz hübsch mit ihren langen, tiefschwarzen Haaren und ...
... einem recht kleinen und an den richtigen Stellen runden Körper, aber sie war eben nichts für mich. Nicht vor dem Kuss mit Julia und schon gar nicht seitdem.
Während der drei oder vier Stunden, die wir auf dem Eislaufplatz im Stadtzentrum herumtollten, wollte sich Crissy kaum von meiner Seite lösen. Das ging sogar soweit, dass sie ihre Toilettenpausen mit meinen abstimmte. Man könnte durchaus sagen, dass sie von mir besessen war. Sogar noch mehr von mir besessen, als ich es von meiner Schwester war.
Es war bereits am Dämmern, nachdem wir uns alle wieder von den Eislaufschuhen befreit hatten. Die beiden Paare verabschiedeten sich und verließen den Platz. Ich blickte ihnen hinterher und konnte nur hoffen, dass Julia und ich auch einmal Hand in Hand durch die Gassen schlendern würden.
„Hey, Finn", kam es von hinter mir, während ich gerade meine Schuhe fertig band. Natürlich war es Crissy. Wer sonst?
„Hey", grüßte ich höflich zurück und hoffte, sie wollte sich nur verabschieden.
Pech für mich, dass die kleine Schwarzhaarige doch andere Pläne hatte. „Kön... Könntest du mich eventuell nach Hause bringen. Du weißt, im Dunkeln und in der Gegend hier... würde ich lieber nicht ganz alleine Heim laufen." Und ein Blick in ihre Augen verriet mir, was sie sich von dem gemeinsamen Spaziergang erhoffte.
„Naja, ich hab eigentlich noch was vor... Kannst du nicht deine Mutter oder deinen Vater anrufen, dass sie dich von hier abholen kommen?"
Crissy wurde plötzlich weniger ...