1. Der Großvater - Teil 01


    Datum: 06.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMaerchenerzaehler

    ... ihre Mutter kennen und heiratete sie, weil ihre Mutter früher als gedacht von ihm schwanger wurde. Da mein Sohn und ich damals stark zerstritten waren, ließ er mich an seinem Leben nicht teilhaben. Bald nach der Geburt meines Enkelkindes ging mein Sohn für mehrere Jahre aus beruflichen Gründen nach Japan und kehrte erst letzten Herbst nach Deutschland zurück.
    
    Dann ein Seufzen vom anderen Ende der Leitung: „Ich weiß, Opa, dass ich nicht anrufen sollte, weil es so teuer nach Italien ist und weil du mir ja gesagt hast, dass du auf Klassenfahrt mit deinem Leistungskurs bist, aber ... ich wollte einfach deine Stimme hören."
    
    „Kleines, das ist ganz lieb von dir. Und ich freue mich auch, dich zu hören. Du kommst doch in den großen Ferien, da hab ich dann ja auch frei und wir beide richtig viel Zeit. Ist irgendetwas passiert, mein Kleines, weil du jetzt anrufst?"
    
    Pause. Kein gutes Zeichen, dachte ich. Doch bevor ich etwas sagen konnte: „Ach Opa, zum Glück bist du in zwei Tagen wieder zurück und dann kann ich dich wenigstens normal anrufen, ohne dass Mama oder dein Sohn einen Herzinfarkt bekommen wegen der Telefonrechnung. Es tut einfach nur gut, deine Stimme zu hören. Es hat noch Zeit ein paar Tage, ist nicht brandeilig, falls du das meinst. Und natürlich komme ich in den großen Ferien."
    
    „Dann sehen wir uns ja bald. Kleines, dann kann ich dich ja anrufen, wenn ich zurück bin, am Donnerstagabend dann." „Danke, Opa, aber lieber melde ich mich bei dir. Und jetzt wünsch ich ...
    ... dir noch einen schönen Abend. Und denk bitte dran, ich hab dich ganz arg lieb."
    
    Der letzte Satz zauberte mir ein breites Lächeln ins Gesicht: „Ich dich auch, Kleines. Kopf hoch, das wird schon wieder. Bis bald, mach's gut."
    
    Meine -- genau genommen -- Stief-Enkeltochter war für mich wirklich ein Sonnenschein: ein liebes, nettes Mädchen, mit der ich mich so vertraut fühlte, als kannte ich sie seit ihrer Geburt. Und ein hübsches junges Ding war sie obendrein.
    
    Ich ging zurück zu meinem Tisch. Einer der vorlauten Schüler, Tobias, fragte unverblümt: „Alles ok bei Ihnen? Nicht dass sie dringend zurück müssen und wir dann mit der ollen Schmitt hier alleine hocken bleiben."
    
    Ich musste schmunzeln: Meine Kollegin, Frau Oberstudienrätin Dr. Schmitt, war nicht sehr beliebt und obwohl sie jünger war als ich wirkte sie älter als ich. Sofort drehte ich mich um und schaute in den Raum der Pension, in dem wir saßen.
    
    Tobias grinste: „Keine Sorge, Herr Müller, die ist nicht hier. So viel hab' ich schon von ihnen gelernt: auch mal ein Fettnäpfchen auslassen."
    
    Ich grinste: „Sehr gut, Tobias. Ich meine, dass mit dem Fettnäpfchen, nicht das, was du über Frau Schmitt gesagt hast. Das ... war natürlich böse." Und alle am Tisch lachten, weil jeder meiner Schüler und Schülerinnen die Doppeldeutigkeit meiner Worte verstanden hatte -- ich mochte Frau Schmitt auch nicht, was sie übrigens erwiderte.
    
    Dann wollte ich wieder ernster werden: „So, wir haben 21 Uhr, jetzt geht auf eure Zimmer, ...
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