Geschichten aus einer anderen Welt
Datum: 12.04.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byErelyn
... Woche dauern, bis sie wieder genesen war, war demnach deutlich übertrieben gewesen. Die Hälfte der Zeit würde reichen.
„ Was ist? „ fragte sie, als ihr Tee leer war. „ Deine Wunden verheilen sehr schnell, so etwas habe ich noch nie gesehen. Ich sollte mal nach deinen Verbänden sehen, du solltest bereits heute wieder einigermaßen gut laufen können, wenn auch die restlichen Verletzungen so gut verheilt sind. „ Ihre Antwort bestand aus einem Lächeln, dessen Ausdruck er nicht genau einordnen konnte. Einerseits zeigte es Erleichterung, andererseits war dahinter auch ein wissendes Lächeln auszumachen, als ahnte sie, warum sie so außerordentlich schnell gesund wurde. Immer noch wusste er nicht, ob er diesen Umstand der schnellen Heilung wirklich begrüßen sollte. Natürlich freute er sich über ihre Genesung, freute sich, dass es ich mit jedem Tag sichtlich besser ging, aber er spürte auch die Zeit des Abschieds schneller kommen als erwartet. Ihre Gesellschaft war für ihn mittlerweile fast selbstverständlich geworden: Er wollte diese Zeit eigentlich nicht beenden.
Schließlich setzte er sich neben sie, um nach ihren Verbänden zu sehen. Er zögerte kurz, sie nun ihren neuen Kleidungsstücken zu entledigen. Falls die Wunden wirklich so schnell verheilt waren, würde das heute das letzte Mal sein, dass er sie untersuchen würde. Sie signalisierte ihm Einverständnis, man sah ihr an wie gern sie sich wieder würde bewegen können wie vorher. Schließlich zog er ihr seinen selbst ...
... hergestellten Pullover über den Kopf, ein letztes Mal würde er sie so sehen, konnte ihre Schönheit betrachten und damit ihren beinahe perfekten Körper. Wie immer begann er an ihren Schultern, die Wunden dort waren genauso wie diese im Gesicht kaum mehr sichtbar. Er arbeitete sich vor, bis er an dem ehemals großen Schnitt über ihre Brust ankam. Nachdem der Verband abgenommen war, offenbarte sich auch dieser nur noch als kaum zu beachten.
Mittlerweile hatte Leyla sich hingelegt, die Augen wie das vorige Mal geschlossen. Leicht streichelte er über ihre Brüste, wobei er spürte, wie die Kälte ihr in diesem Zustand noch zu schaffen machte. Er fuhr fort damit, ihren Brustansatz erst in weiten Bögen, dann in immer engeren langsam zu umkreisen. Sehr langsam fuhren seine warmen Hände über ihren Körper, übertrugen seine Wärme auf sie. Er spürte, wie ihre Atmung fast unmerklich schneller wurde, wusste, dass es ihr gefiel.
Plötzlich stoppte er abrupt und widmete sich den anderen verletzten Stellen. Er konnte ausnahmslos die Verbände entfernen, auch die Wunde an ihrem Fuß war zwar noch sichtbar, jedoch nicht mehr gefährlich. Sie würde wieder laufen können.
Ihre Hose hatte er bis zum Schluss angelassen, teils aus Schutz vor der Kälte, teils aus Angst zu weit zu gehen. Um den Verband an ihrem linken Oberschenkel abnehmen zu können, fasste er sich letztendlich ein Herz und zog sie ihr langsam aus. Ihre Schönheit war einfach überwältigend. Wie schlafend lag sie vor ihm, verletzlich wie ein ...