Totem 03
Datum: 20.04.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bylailah88
... auf der Toilette den Schwanz lutschen würde. Ich bin halt auch nur ein Mensch. Kann ich nichts gegen machen, Bernd. -- Ja, es stimmt, selbst auf der Arbeit, wo ich mich doch auf ganz andere Dinge konzentrieren müsste, juckt mir ab und zu mein Fötzchen. Schon in der Schule hab ich am Füller gekaut oder gelutscht, dabei nicht etwa an die Tafel geschaut, sondern in die Runde meiner Mitschüler und an die
Tinte
gedacht. Ich habe halt so meine süßen Fantasien, die ich später teilweise ausgelebt habe. Aber es gibt auch andere, weniger süße, die ich noch ausleben will. Darunter sind wirklich ganz schreckliche, Bernd«, referiere ich, gebe mich bewusst emotionslos, lasse es jedoch unterschwellig lasziv klingen und schaue Bernd provokant an.
Bernd registriert meinen Blick, fühlt sich mit seinem erwartungsvollen Grinsen im Gesicht von mir anscheinend gut unterhalten, erwidert aber nichts.
-- Warte nur ab, Hübscher. Du kriegst es von mir durch die Blume gesagt. Ich bin gespannt, ob du es schnallst, mein süßer Schuhfetischist. Ja, du willst
mich
einwickeln, Bernd. Allerdings wirst du das. Ich bin gespannt, wie es sich anfühlen wird. --
»In unserem Büro gibt es zum Beispiel einen Kerl, der für sein Alter noch recht gut aussieht«, fahre ich fort. »Er ist jedoch charakterlich ein klassisches Arschloch. Der Typ erwartet von manchen Frischlingen Leistungen und Ergebnisse, die er selbst nicht erfüllen kann. Der Mistkerl lässt sie dann in seinem Glaskäfig stramm stehen, ...
... wenn ein solches Szenarium zwangsläufig eintritt, jemand in seinen Augen großen Mist gebaut hat.«
Bernd verringert das Tempo und hört mir aufmerksam zu.
»Er vergisst es dann nie, so einen Vorfall öffentlich breit zu treten, indem er sein Opfer und das Ergebnis seiner Bemühungen, als ein schlechtes Beispiel vorzuführen. Was ich von so einem Typen halte -- der sich übrigens in Sachen Portfoliomanagement und
Erziehungsmethoden
gegenüber seinen Mitarbeitern für einen erstklassigen Abteilungsleiter hält -- muss ich dir nicht sagen. Bei mir hält er sich allerdings zurück. Ich biete ihm keine Angriffsfläche. Ich denke manchmal, er hat schiss vor mir. Er sucht bei mir verzweifelt nach einer Schwachstelle, schaut oft zu mir rüber, beobachtet meine Aktivitäten an meinem Computer parallel auf seinem Bildschirm und weiß sich keinen Rat, wie er die Nuss knacken könnte. Ich weiß, dass er sich manchmal an meinem Schreibtisch begibt, wenn ich in der Kantine bin. Hab mir schon mal überlegt, ein getragenes, schmieriges Höschen in einer Schublade für ihn da zu lassen. Ich denke, der ist so ein Typ, der hinter dichten Büschen sein Unwesen treibt und in seiner Not alte Frauen vom Fahrrad zieht, um am Sattel zu riechen.«
Bernd lacht vergnügt auf und schaut mich an.
»Bernd, jetzt mal im Ernst: Manchmal stelle ich mir vor, der Großkotz käme zu mir an den Schreibtisch, holte seinen Zwerg aus der Hose, um sich von mir einen Riesen blasen zu lassen, weil er davon ausgeht, dass ich das ...