1. Wenn die Nachtigall erwacht 18


    Datum: 21.04.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: by_Faith_

    ... an.
    
    Konnte es etwas Schöneres, etwas Faszinierenderes geben, als von der übermenschlich schönen Königin einer außerirdischen Rasse verführt zu werden, fragte sich Sven und er war sich nicht sicher. Er müsste sich nur zwischen die weit gespreizten Beine stellen, sie beherzt an den Hüften packen und seinen Rammbock tief in das enge Loch stoßen. So hatte er Miriam schon mehrfach genommen und jeden Stoß genossen, aber da war er auch noch ein normaler Mensch gewesen, der wusste, wo er hingehörte.
    
    Seine fast schon schmerzhaft harte Erektion schwand und Sven sank neben Miriam auf die Knie.
    
    »Ich kann das nicht. Das ist zu viel auf einmal, ich bin doch erst seit ein paar Minuten Teil deiner Welt«, sagte Sven mit entwaffnender Offenheit. Miriam zog ihre Füße aus den Schlingen und rutschte von dem zungenförmigen Blatt, um sich neben Sven zu kauern und ihn in ihre Arme zu schließen.
    
    Schweigend hockten sie nebeneinander und hielten sich gegenseitig in den Armen. Miriam küsste ihn auf die Stirn.
    
    »Es tut mir leid«, sagte Miriam schließlich.
    
    »Die Idee war genial geil«, gestand Sven, »aber in meinem Kopf passiert gerade zu viel auf einmal.«
    
    Miriam lächelte verständig und gab ihm einen Kuss: »Das ist der beste Beweis dafür, dass du deinen freien Willen behalten hast.«
    
    »Du bist nicht enttäuscht?«, fragte Sven und erwiderte ihren Kuss.
    
    ‚Nein', sagte sie telepathisch, um den Kuss nicht unterbrechen zu müssen, ‚wir können noch so oft vögeln, wie wir wollen, denn jetzt ...
    ... wird uns niemals wieder jemand trennen können - ich liebe dich.'
    
    Berauscht von dem Kuss, griff Sven ihr an die Brust und streichelte über den harten Nippel. Miriam brummte wohlig, ohne den Kuss zu beenden und legte sich auf den Boden, dabei zog sie Sven mit sich in die Horizontale. Knutschend streichelte Sven den Körper seiner Königin. Er fuhr mit den Fingerspitzen an den feinen blauen Linien entlang, die sich von ihren Flanken über den Bauch bis zum Venushügel zogen und sie wand sich genüsslich unter den Streicheleinheiten.
    
    ‚Jetzt weiß ich endlich, was die Linien bedeuten', sagte Sven in Gedanken und streichelte, den Linien folgend, wieder an ihrem Körper empor, bis seine Hand ihren Brustansatz erreichte.
    
    Miriam schmolz unter Svens Berührung. Sie drückte den Rücken durch und reckte ihm ihre Brüste entgegen, während sie ihre Lippen fest auf seine drückte und ihre Zunge mit seiner tanzte. Die leidenschaftliche Hingabe entfachte Svens Lust auf einer anderen Ebene als vorhin. Diesmal waren es keine scharfen Stichflammen, sondern eine kraftvolle Glut, die nicht nur seinen Schwanz, sondern seinen ganzen Körper ergriff. Er nahm Miriams Erregung nicht nur äußerlich wahr, er fühlte ihre Gedanken, wurde davon aufgewühlt und konnte es kaum noch erwarten, kraftvoll, aber mit viel Gefühl, in sie einzudringen.
    
    Dieses Verlangen, das in Sven aufloderte, wurde von Miriam empfangen und ließ sie vor Lust erzittern. Sie rollte sich auf Sven. Er lag auf dem Rücken und Miriam lag auf ...
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