Unpassende Momente 06 Neu & Komplett
Datum: 23.04.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byNimmermehr
... mit den Kids morgens zu Melanie fahren und zum Mittagessen schlage ich vor, dass wir wieder alle hier zusammenkommen. Dann können die beiden noch einmal sehen, dass mit Miriam und dir wirklich alles in Ordnung ist. Sie machen sich Sorgen und ich glaube zumindest Sabine hat verstanden, dass Miriams Vater irgendwann irgendetwas Böses mit Miriam gemacht hat."
Meine Mutter umarmte mich kurz aber herzlich.
„Wenn sie reden will und ihr mich braucht, klingelt kurz durch. Die Nacht ist eh gelaufen."
Meine Eltern gingen rüber und ich setzte mich in die Küche und trank in Gedanken versunken den übriggebliebenen Pfefferminztee.
Ich war wohl irgendwie kurz vorm Einnicken, als sich sanft eine Hand auf meine Schulter legte. Ich schreckte auf -- Miriam!
„Roland, wir sollten so langsam runter gehen und zu schlafen versuchen."
„Du hast Recht."
Wir gingen gemeinsam wortlos die Treppe runter. Beide unseren Gedanken hinterherhängend erreichten wir den unteren Flur.
Bevor wir uns trennen konnten um in unsere Zimmer zu gehen, umarmte sie mich. Es war eine lange und kräftige Umarmung, die ich erwiderte. Ich spürte instinktiv, dass sie Nähe suchte und brauchte. Sie schluchzte hörbar und auch ich hatte wieder einen Kloß im Hals.
„Roland? Kannst du heute Nacht bei mir schlafen?"
„Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist... mein Schatz?"
Die letzten beiden Wörter hatte ich bewusst gebraucht. Ich wollte meine Nähe und Verbundenheit zu ihr damit ausdrücken. Zugleich ...
... merkte ich, dass ich etwas Distanz zu alldem nötig hatte.
„Ich möchte nicht gern alleine schlafen. Und mit dir zusammen, fühle ich mich sicher. Ich will nicht mehr, dass die Dämonen zurückkehren."
Ich zögerte.
Sie verstand mein Zögern falsch.
„Ich will keinen Sex, Roland. Und das kann ich wegen der OP auch gar nicht. Und im Moment steht mir da auch wirklich der Sinn nicht nach.
Und das mit dir und Melli weiß ich doch auch. Ich hab´s euch angesehen und Melli hatte es mir vorgestern im Krankenhaus auch erzählt."
„Hat sie?"
„Ja. Wir wohnen doch jetzt zusammen. Wär doch eh raus gekommen."
Ich nahm sie wieder sachte in den Arm.
„Miriam, ich will ganz offen zu dir sein. Verstehe das bitte nicht falsch und sei mir nicht böse. Vor ein paar Tagen noch als wir unsere Saunasession hatten..."
Ich zögerte einen Moment, unschlüssig, ob ich mich wirklich ihr gegenüber in dieser Situation völlig offenbaren wollte. Sie war ja jetzt schon hoffnungslos am Limit. Nein! Über ihrem Limit!!
„Ja?"
„Miriam, bei der Massage... da war so ein Moment für mich, wo ich mehr, als nur freundschaftliche Gefühle für dich hatte. Da hätte ich dich nicht von der Bettkante gestoßen. Ganz im Gegenteil. Ich war in diesem Moment scharf auf dich. Auf dich als Frau."
Sie umarmte mich fester.
„Roland, das weiß ich. Und mir ging es genauso. Ich finde es unglaublich toll, dass du so offen bist. Du bist ein toller Mann und der beste, den sich eine Frau wünschen kann. Aber ich brauche ...