Mein zweites Mal mit Andrew Teil 3
Datum: 12.04.2018,
Kategorien:
Humor
Autor: A-Beatrye
... gesagt hatte. Idun pflegte im privaten eine sehr freizügige Lebensweise. Bei ihr im.Haus musste man sich an viel nackte Haut gewöhnen. Also öffnete ich die Tür und stieg wie ich war die Treppen herunter und folgte den Stimmen und dem klappern Richtung Wohnzimmer. Als ich die Tür öffnete, bot sich mir ein seltsames Bild. Die beiden Schwestern waren über und über mit Staub und Spinnweben bedeckt und sahen wie Hexen kurz nach dem Besuch vom Blocksberg aus. Beide nackt. Beide ritten sie auf einem Besen durchs Wohnzimmer. Um euer Bild nun aber doch in der Neuzeit zu belassen, Idun hatte einen dieser Besen mit den Kunststoffborsten in grün zwischen den Beinen, Leonie einen Dysonstaubsauer mit Stiel.
Der Dreck, den die beiden scheinbar mit ihren Körpern eingesammelt hatten, fehlte indes dem Wohnzimmer und auch der Weihnachtsbaum aus der Ecke war verschwunden.
„Was ist den hier los“, unterbrach ich das wilde Treiben.
Erst jetzt bemerkte mich die beiden und sie strahlten mich freudig an.
„Und wie war dein erstes Mal mit Andrew“, platze es aus Leonie heraus.
„Leonie.“
„Ach lass, Idun. Ich kann ihre Neugierde verstehen, zu mal sie in diesem Raum ja die einzige andere ist, die noch nicht mit ihm intim war.“
„Also habt ihr es nicht getan“, stellte Idun fest.
„Noch nicht“, bestätigte ich nickend.
„Warum dass denn nicht, wenn ich...“, fing Leonie an und wurde unterbrochen.
„Eben und genau deshalb lässt dich derzeit auch keiner an sich ran“, sagte Idun ...
... streng.
„Ich hatte schon jede Menge, mehr als Du denkst“, schmolte Leonie.
„Und an wie viele von ihnen denkst du mit Freude zurück und kannst es nicht erwarten, wann es das nächste mal soweit ist? Eben? Genau das ist der Punkt. Das ist der Unterschied zwischen aufrichtiger und enger Liebe mit der Erfüllung im Akt und sexuellen Vollkörpersport. Dafür kannst du dir auch einen Dildo in deine Pforte schieben, da braucht es keinen Mann für.“
„Du musst das ja wissen“, stichelte Leonie und Idun überflog kurz ein trauriger Gesichtsausdruck.
Ich wollte sie nicht so sehen, trat auf sie zu und gab ihr einen Zungekuss, mit beiden Händen ihren Kopf haltend. Als ich sie los ließ, sah sie mich mit einem ganz merkwürdigen Gesichtsausdruck an. Es war etwas von nicht verstehen und glitzernder Vorfreude darin.
„Wofür war das?“
„Dafür, dass du mich gefunden, gerettet und mich in seine Arme gelegt hast, Schwester.“
Plötzlich sah ich eine Träne in ihrem Auge entstehen. Sie kniff sie leicht zusammen, was sie nur noch mehr hervordrückte und ich schloss sie in meine Arme. Leonie stand daneben und wusste gerade nicht genau, was passierte. Ich liess mit einem Arm Idun los und öffnete mich auch für sie. Sie trat hinzu und ich zog auch sie in die Umarmung.
„Danke euch beiden, dass ihr diesen Tag für mich möglich gemacht habt.“
Einen Moment blieben wir so stehen, dann bekundete mein Bauch, das eigentlich er der Grund für mein hiersein darstellte.
Mit den Worten „wo habe ich nur meinen ...