Polyamorie 01
Datum: 01.05.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byBlackHatNCat
... noch auf Mp3. Als aus den Boxen erneut ein
‚Meat Loaf'
- Song drang, spürte ich den Drang langsam Gas zu geben.
‚Nowhere Fast'
! -- Ich beschleunigte und und fuhr los.
Unterwegs rief Lena bei Lisa an, um ihr mitzuteilen, dass wir losgefahren waren und wie lange unsere Fahrt dauern würde.
Lisa freute sich. Sie kündigte eine heiße Überraschung für uns an.
Am frühen Nachmittag kamen wir in Hannover an. Die mitgebrachten Kartons stellten wir gerade im Hausflur ab, als uns ein scharfer Knall zusammenzucken ließ. Eine energische Stimme rief: „Ihr seid mir untreu gewesen!"
Schuldbewusst drehte ich mich herum. Lisa stand breitbeinig in hohen schwarzen Lederstiefeln im Flur und war bis auf die verbrannten Engelsflügel und einem Leder-Slip nackt. Bei jedem energischen Schlag mit einer Gerte auf die Stiefel zuckten ihre spitzen Brüste.
Die aufeinandergepressten, dunkel lila geschminkten Lippen verliehen ihrem erbosten Blick zusätzliche Schärfe.
Lisas diabolisches Auftretens sorgte ungewollt in mir für Vorfreude. In meinen Lenden sammelte sich die Lust. Mein Blick ging kurz zu Lena, üblicherweise noch so ein kleiner Teufel. Jedenfalls bevor wir nach Nürnberg aufbrachen. Unser Aufenthalt dort machte sie zu einem sanftmütigen Wesen, einem kleinen Engel.
Lena fiel auf die Knie. Sie spielte das Spiel sofort mit: „Oh, bitte Herrin, bestrafe uns für unsere Vergehen."
Über Lisas Gesicht huschte ein Schmunzeln. Dann wurde sie wieder ernst und schalt uns ...
... weiter: „Ihr habt mich viel zu lange alleine gelassen. Ich hatte niemanden, der mich hier liebte." Sie schlug erneut kräftig auf den Stiefelschaft, fügte dann deutlich leiser hinzu: „Sogar das Obst und Gemüse waren kein Ersatz." Dabei blinzelte sie, als würde sie sich an etwas erinnern.
Lena und ich schauten uns ratlos an. Was meinte Lisa damit? Mein fragendes Gesicht kommentiert Lena mit einem Schulterzucken, streckte anschließend ihre Hände aus und bot sie Lisa zum Fesseln an.
Ich machte es ihr nach, doch Lisa forderte bekräftigt durch einen erneuten Gertenschlag auf ihre Stiefel: „Nicht so schnell! Zuerst müsst ihr euch komplett ausziehen, dann folgt eure gerechte Strafe." Sie deutete mit dem Reitstock auf uns.
„Glaubt nicht, dass ich es euch so leicht mache. Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt. Ich weiß genau, was ihr getrieben habt -- OHNE MICH!"
Die letzten Worte schrie sie heraus. Wenn mich ihr Aufzug nicht bereits so sehr erregt hätte, dass mein Lümmel in der Hose quengelte, ich hätte es darauf ankommen lassen und hätte nicht gleich meine Jacke auf dem Boden fallen lassen.
Noch waren wir ahnungslos, was sich Lisa als Strafe für uns ausgedacht hatte. Folgsam zogen wir uns gegenseitig aus. Lena veranstaltete dabei eine kleine Erotikvorstellung, in die ich einstieg. Unter gehauchten Küssen, schob ich die rote Bluse meiner Leidensgenossin von ihren Schultern. Wenn wir schon einen Strip für Lisa hinlegten, dann sollte es auch einer sein, bei dem es ...