Polyamorie 01
Datum: 01.05.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byBlackHatNCat
... knöpfte die Bluse auf. Wie eine notgeile Nymphe schwang sich Lena komplett entblößt auf dem Stuhl und legte ihre Beine in die Schalen. Die hochhackigen, roten Schuhe wippten ungeduldig in der Luft. Lena rutschte mit dem Po noch weiter an den Rand, damit der Arzt freies Feld hatte.
Er ließ sich absichtlich Zeit und befragte Lena vom Schreibtisch aus. Ihm fiel auf, dass Lena bei einer Krankenkasse in Nürnberg versichert war. Kurzum erzählte sie ihm vom Unfalltod ihrer Eltern und dass sie nun mit uns zusammen lebte.
Der Gynäkologe fragte nicht weiter nach, sondern führte die Untersuchung in der gleichen Art wie bei Lisa durch. Lediglich die roten Striemen von unserer Willkommens-Party bemerkte er und riet uns zu einer Nachbehandlung mir einer Creme oder, wenn es einmal zu schlimmeren Wunden käme, mit einer entsprechenden Salbe.
Das abschließende Abtasten von innen, ging genauso schnell vonstatten, auch wenn Lena ihr Becken noch weiter entgegenstreckte und seine Hand gerne länger in sich gespürt hätte.
Auch ihr schrieb er hinterher ein Rezept aus. Zum Schluss verabschiedete er sich: „War nett Sie und ihre hübschen Frauen kennengelernt zu haben. Wenn alles klappt, werde ich die Praxis von meiner Kollegin übernehmen. Allerdings könnte es sein, dass wir von Weihnachten bis Mitte Januar renovieren. Wir sehen uns dann im nächsten Jahr. Bis dann, meine Damen." Er reichte uns die Hand. Lena hielt seine länger fest, als üblich, fühlte mit dem Daumen über seinen Handrücken ...
... und schmachtete ihn dabei an.
Auf der Straße beschwerten sich meine Süßen, dass ihnen der Dok nur ganz kurz, zu kurz, die Finger in ihre Muschis gesteckt hatte. Sie konnten es noch nicht einmal genießen, viel zu schnell sei es vorbei gewesen.
„Wenn ihr so scharf auf ein paar Hände in euren süßen Schneckchen seid, wie wäre es dann mit meinen?", fragte ich pikiert, schloss nebenbei den Wagen auf. Ich wollte einen auf lässig machen, doch Lena konterte: „Solange du kein fahrerloses Auto besitzt, lässt du deine Griffel schön auf dem Lenkrad. Lisa und ich können schon selber unsere Pussis fingern. Achte lieber auf die Straße, damit du die Knüppel nicht verwechselst, sonst gibt's 'nen Getriebeschaden."
Erst schluckte ich, doch das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen: „Schade, dann könnte es sein, dass ich vergesse, wo euer G-Punkt liegt. Ich kann mich nicht mehr erinnern, es ist schon zu lange her. Wer weiß, wer weiß ..."
„Du Schuft", rief Lisa und schlug mir auf den Arm. „Du willst doch nur deine Getriebeschmiere in unsere blitzsauberen Ritzen spritzen. Heb es dir für heut ..."
Schnell zog ich Lisa in meine Arme und presste ihr meine Lippen auf. Fast hätte sie sich verplappert. Lena sollte doch noch nichts wissen.
Auf der Heimfahrt hielt ich an einem Delikatessen-Geschäft. Es sollte ein besonderes Abendessen geben. Lisa und ich hatten es als Einstieg für Lenas besonderen Moment geplant.
Wir beide wollten für sie kochen, zum Nachtisch beabsichtigten wir, ihre ...