Polyamorie 01
Datum: 01.05.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byBlackHatNCat
... 30 Minuten und einem größeren Umweg Zuhause ankam, schien ich etwas klarer im Kopf zu sein, zumindest hämmerten zum Schluss anständige Beats aus den Boxen. Zu einem Ohrwurm- Song, der mir fast schon wie ein Stoßgebet vorkam, sang ich diesmal inbrünstig mit: Es war
‚Modern Girl'
von
Meat Loaf
-
Wie passend!
Kapitel 3 -- Cooles, heißes Shoppen
Samstag, 15.10.2016, Hannover
Frank
Lena und Lisa waren dabei in der Küche wieder für Ordnung zu sorgen. Ich fragte, wann sie zum Shoppen losfahren wollten: „Reicht halb elf?"
„Besser viertel vor, dann können wir uns noch schnell schminken", antwortete Lena. Sie klimperte aufreizend mit den Augen, meiner Meinung nach brauchte sie sich nicht noch weiter herausputzen, mir reichte ihr Blick, um mein Blut in Wallung zu bringen.
Binnen zwei Minuten schaffte es Lena, meine mühsam zurückgewonnene innere Ruhe verpuffen zu lassen. Um die Kaffeebecher in den Schrank zu räumen, musste Lisa an mir vorbeigreifen. „Kann ich mal ... Ups!" Sie streifte mit ihrer Hüfte vorn über meine Hose. Es ließ mich zurückzucken. Die sichtbare Beule brachte nicht nur Lena zum Schmunzeln, auch Lisa bemerkte sie und grinste mich an.
„Ich sehe, ihr schafft das auch ohne mich, ich geh dann mal." Wie ein unreifer Bursche, kam ich mir plötzlich vor. Ich suchte wieder das Weite und ging ins Wohnzimmer. „Also, Viertel vor elf!", rief ich über meine Schulter.
Gegen elf Uhr waren die Frauen dann soweit. Lisa und Lena standen oben an der ...
... Treppe und riefen nach mir. Ich hatte solange im Wohnzimmer gewartete und die Zeit mit dem Sortieren meiner CD-Sammlung verbracht. Es dauerte mir zu lange, bis sie fertig waren. Doch nun rieb ich die Augen, als ich sie entdeckte. Das Warten hatte sich gelohnt. Die Szenerie kam mir wie in einem Hollywood Blockbuster vor:
Lisa stand in einem weißen Minirock und einem hellblauen Top mit Spaghetti-Trägern vor Lena und machte den Anfang. Stufe für Stufe schwebte sie in ihren hellblauen Turnschuhen und den weißen Söckchen von oben herab. Ihre glatten, blonden, bis zum Schulterblatt reichenden Haare wallten hinter ihr her. Durch den dezenten blauen Lidschatten, mit nach innen dunkleren Farbverlauf, wirkten Lisas Augen besonders strahlend. Ein blassrosa Lippenstift unterstrich ihre weibliche Seite. Lisa hielt auf der letzten Stufe an und sah mich erwartungsvoll an. Das tat sie jedes Mal, wenn sie von mir ein Urteil hören wollte.
„Wow, du siehst fantastisch aus, mein Engel!" Zur Bekräftigung gab ich ihr einen Kuss auf die Wange. Erfreut hüpfte Lisa von der Treppe. Sie hakte sich bei mir ein und schaute wie ich nun hoch zu Lena. Sie wartete noch oben am Absatz auf meine Aufmerksamkeit.
Hammer, meine Nichte war in Schwarz und Rot gekleidet. Sie trug ein rotes, tief ausgeschnittenes Minikleid, mit einem schwarzen, breiten Gürtel um ihre Hüfte. Schwarze, selbsthaltende Strümpfe, die unter dem Minikleid schon endeten, zogen meine Aufmerksamkeit auf sich. Mein Blick wanderte ein ...