Polyamorie 01
Datum: 01.05.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byBlackHatNCat
... malten.
Mein Puls raste noch immer. Empört über ihre Unvernunft griff ich sie an den Armen und schüttelte sie durch: „Was hast du gemacht?", schrie ich.
Lisa blickte mich wütend an. Plötzlich verlief ihre Wimperntusche, sie weinte, doch gleich darauf biss sie die Zähne aufeinander und drehte ihren Kopf zur Seite.
Ihr Trotzkopf machte mich noch wütender. Ich schüttelte sie noch heftiger und schrie sie wieder an. Doch durch das Wasser auf dem Boden rutschte ich plötzlich aus und landete auf ihrem Bett. Noch verärgerter über ihre Sturheit, zog ich sie über meine Knie und knallte ihr meine Hand auf das Hinterteil. Ich bemerkte nicht, dass sie nur im T-Shirt und ohne Slip war. Wütend holte ich immer wieder aus und landete harte Schläge auf ihren Po.
Lena kam zu uns gesprungen und ergriff meine Hand. Sie unterband weitere Schläge und rief: „Hör' auf damit. Siehst du nicht ..."
Lena brauchte nicht weiterreden, augenblicklich wurde mir klar, was ich gerade getan hatte. Ich hatte meine Tochter sonst nie geschlagen oder angeschrien. So unbeherrscht hatte ich mich ihr gegenüber nie gegeben. Ich nahm Lisa in den Arm und bedauerte sofort meinen Aussetzer.
„Es tut mir leid. Es tut mir so leid!" Dabei küsste ich sie über das Gesicht, ihre Augen, ihre Wangen und ihren Mund. Ich hielt inne, drückte meinen Engel noch fester an mich. „Ich habe solche Angst gehabt, dass ich dich auch noch verlieren könnte. Ich liebe dich, Lisa. Glaube mir, ich hatte solche Angst."
„Ich ...
... liebe dich auch, Papa", schluchzte sie in mein Ohr. Sie drehte sich zu Lena und streckte ihre Hand aus. „Lena ... Dich auch."
Sie ergriff Lisas Hand und umarmte uns beide.
„Aua, vorsichtig! Mein Po tut weh", beschwerte sich Lisa.
Lena musste aus Versehen an ihren wund gehauenen Po gekommen sein. Zärtlich streichelte sie über Lisas Gesäß.
Beide lösten sich von mir, sahen sie sich an und rutschten aufs Bett. Sie küssten sich sanft und vorsichtig, als fürchteten sie, etwas Kostbares zu zerbrechen.
Zögerlich erhob ich mich vom Bett, um ihnen Platz zu machen. Ich wollte gehen, aber konnte mich nicht abwenden. Lena drehte Lisa auf den Bauch und gab ihr weitere Küsse, bis auf die entblößten Pobacken. Mit jeder Berührung von Lenas Lippen auf die roten Stellen, die ich ihr verpasst hatte, zuckte Lisa zusammen. Lena merkte es, berührte sie daraufhin noch zärtlicher. Gelegentlich hauchte sie über die geröteten Bäckchen, solange, bis Lisa sich vollends beruhigt hatte und mir ihr Tränen verschmiertem Gesicht zudrehte.
Lena verarztete meinen Engel weiter. Ich wusste, Lisa war in guten Händen, jedenfalls besseren als meinen.
Beim Hinausgehen öffnete ich das Fenster zum Lüften und ergriff den Mülleimer. Wasser tropfte daraus auf dem Boden. Darum konnte ich mich später noch kümmern. Jetzt sollte ich meine Lieblinge besser alleine lassen.
Lena und Lisa blieben den restlichen Abend in ihrem Zimmer. Ich fragte weder nach, ob sie zum Essen kommen wollten, noch schaute ich bei ...