1. Polyamorie 01


    Datum: 01.05.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byBlackHatNCat

    ... dem Traum zu erzählen. Verständlicherweise! Nur hatte ich bis auf Lena keinen, mit dem ich darüber reden konnte.
    
    Testweise griff ich mit der Hand in meinen Slip. Ich fuhr mit dem Mittelfinger durch den siffenden Spalt und merkte, wie er durchflutschte. Von meinem Traum zu erzählen, hatte mich natürlich selber im Schritt nass werden lassen. Schnell zog ich meine Hand wieder aus dem Slip.
    
    „Das muss ihn aufgeweckt haben", fuhr ich fort. „Jedenfalls, als er seine wunderschönen eisblauen Augen aufschlug .... Du kennst seine Augen, solche müsste mein Traummann haben", schwärmte ich und seufzte dabei. „Als er sie aufschlug, da schauten wir uns an. Das hat mich total geil gemacht. Es hat mich voll gepackt. Mein Körper hat vibriert und mir wurde heiß und kalt zugleich."
    
    „Was ist dann passiert?" Auch Lenas Stimme vibrierte leicht vor Aufregung.
    
    „Papa legte seine Hand auf meine Hüfte und drückte mich auf den Rücken. Dann legte er sich halb auf mich und .... Er ... er ..." Oh Gott, der Gedanke daran brachte mich fast ...
    
    „Was dann? Hat er dich gefickt?" Lena versagte die Sprache. Ihre Atmung ging schnell, leises Wimmern war zu hören.
    
    „Nein, nein. Ich weiß nicht. Ich glaube nicht. Wir haben uns, ... glaube ich, ... nur geküsst. Ich weiß nicht genau. Aber es war schön, seine Lippen zu spüren", schwärmte ich und strich mir dabei erneut durch ihren glitschigen Spalt. Mein feuchter Finger kreiste hinterher noch ein paar Runden um meinen Kitzler. Die Berührung ließ mich ...
    ... zusammenzucken. Schnell zog ich wieder die Hand aus meiner Unterhose und wischte sie am Bettbezug ab. Nicht, dass Mama gleich hereinschneien würde und mich dabei erwischte.
    
    „Hinterher", erzählte ich weiter, „flüsterte mir Papa etwas ins Ohr. Er sagte: Ich liebe dich mehr als sie, Engelchen!"
    
    Lisa lauschte in den Hörer. „So endet der Traum. Das ist immer der Moment, in dem ich aufwache. Ein paar Mal schon mit einer derart feuchten Muschi, dass ich dachte, ich hätte ins Bett gemacht. Der Traum hatte mich voll geil gemacht. Ich konnte dann erst wieder einschlafen, nachdem ich mich gestreichelt habe. Mit der Hand natürlich, ich habe ja keinen
    
    Loverboy
    
    , wie du", kicherte ich wieder dieses alberne Lachen.
    
    Lena erwiderte zunächst nichts. „Bist du noch dran, Lena?", fragte ich zunächst. Mit einem Mal schämte ich mich. „Meinst du, ich bin pervers?"
    
    Lustvolles erlösendes Seufzen drang aus dem Hörer. „Ja, bin noch ..." Lena schluckte. „Uhhw ... geil." Schweres Atmen folgte. „Nein, natürlich bist du nicht pervers. Aber ne kleine Bitch bist du schon, du Engelchen. Lisa -- Pervers!", kicherte Lena.
    
    Vermutlich wollte sie mich damit aufziehen, doch ich überspielte ihre Andeutung und wollte wissen: „Hast du ... Hast du es dir gerade besorgt?"
    
    „Mmh. Ja, das war heiß."
    
    „Was meinst du? Du bist davon geil geworden, dass ich geträumt habe, mit meinem Vater zu schlafen, oder was?", fragte ich empört.
    
    „Stiefvater!", betonte Lena. Ein Schmatzen war zu hören, als würde sie ...
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