1. Sabine


    Datum: 03.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byandreanette69

    Alle Personen in dieser Geschichte sind älter als 18 Jahre.
    
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    Glücklich verheiratet -- aber leider viel zu oft allein.
    
    Zum Anbeißen -- aber nur gelegentlich vernascht.
    
    Rotblond -- aber gerne auch mal schwarz.
    
    Knusprig -- aber kaum angeknabbert.
    
    Zufrieden -- aber selten befriedigt.
    
    Saftig -- aber oft trocken liegend.
    
    Explosiv -- aber ohne Zünder.
    
    Schlank -- aber nicht dünn.
    
    Brav -- aber nicht gern.
    
    Frau -- ohne Aber!
    
    24 Jahre alt und voller Sehnsucht nach meinen Mann kritzelte ich frustriert am Entwurf der Kontaktanzeige herum. Was nützte es mir, wenn andere Männer bei meinem Anblick Stielaugen bekamen? Was hatte ich davon eine toll aussehende Frau zu sein, wenn mein Mann nie da war?
    
    Jetzt, in diesem Augenblick hätte er bei mir sein, mich in die Arme nehmen, liebkosen und küssen müssen. Frisch gebadet, verführerisch duftend und im hübschen Negligee saß ich allein auf unserer riesigen Lümmel-Couch -- doch wofür hatte ich mich so hübsch zurecht gemacht?
    
    Schon wieder seit fünf Wochen war Robert weg und in mir brodelte das Verlangen. Ich hatte ganz einfach Lust. Lust zum schmusen und kuscheln. Lust auf Sex, auf meinen Mann. „Mittwoch ist Stichtag" frotzelte er immer gern. Und wenn er da war, war für uns jeder Tag ein Mittwoch. Doch er war nicht da und es waren schon wieder mehrere Mittwoche vergangen.
    
    Das ich die meiste Zeit allein in meiner Wohnung lebte lag daran, dass mein Robby als Chefingenieur für den Bau von Industrieanlagen ...
    ... überwiegend im Ausland arbeitete. Vor zwei Jahren hatten wir geheiratet und ich war zu ihm in die Stadtwohnung gezogen. Das war ja auch praktisch, weil sie sowieso fast immer leer stand und die Miete von seiner Firma bezahlt wurde.
    
    Robert war elf Jahre älter als ich und hatte mit seinem Arbeitgeber einen sehr lukrativen Kontrakt ausgehandelt. Aufgrund seiner beruflichen Erfahrungen und Erfolge hatten sie ihm angeboten für fünf Jahre eine Baustelle in Peking zu leiten. Abgesehen von dem Traumgehalt und vielen anderen Vergünstigungen erwartete ihn nach deren Abschluss ein vertraglich garantierter Posten im der höheren Firmenmanagement am Heimatstandort -- ohne regelmäßige Auslandseinsätze. Wir waren uns von Anfang an einig darüber, dass diese Zukunftsaussichten nicht an unseren „Sentimentalitäten" scheitern sollten.
    
    Zwei Jahre der Trennung hatten wir nun noch vor uns.
    
    Wir würden sie überstehen und soooo oft hatte ich ja solche „unbefriedigten" Stimmungen wie gerade eben auch wieder nicht! Heute war mein „Kontaktbedürfnis" nur eben mal besonders hochgradig.
    
    Spontan wollte ich mit ihn skypen und gab schnell wieder auf. Bei ihm war es jetzt zwei Uhr in der Nacht. Weil es in China keine Sommerzeit gibt, haben wir im Winter plus sieben Stunden Zeitunterschied zu Deutschland und jetzt im Sommer sind es sechs Stunden.
    
    Aber meinen aufgewühlten Sinnen half dieses Wissen nicht wirklich. Das Verlangen in mir konnte ich mit dem Verstand nicht ausschalten und das innerliche ...
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