Aruula -Die Tiefen von Ma'bellar 04
Datum: 06.05.2019,
Kategorien:
Berühmtheiten
Autor: byAmberleFloyd
... war -- hing nur eine Handbreit über ihrer Wullwaa.
„Bei Thoraans Hammer, ich kehre aus den Höllen zurück, zerstückele dich und verschlinge dein verdammtes Hirn, wenn du nicht Acht gibst und dich sträflich rüpelhaft verhältst!" drohte Aruula dem Robo-Attaché und richtete ihr Augenmerk auf den beeindruckenden Liebesapperat. Mit der Zunge leckte sie sich einmal über die Lippen.
Plötzlich spürte sie sanfte Berührungen an ihren Schläfen, die denselben Reflex auslösten, wie nach lästigen Fleegen zu schlagen. Doch das konnte sie in ihrer Situation nun mal leider nicht. Stattdessen brummte sie missmutig und schielte hektisch nach rechts und links.
Verblüfft stellte sie fest, dass sich halbdurchsichtige Litzen -- ungefähr ein Dutzend -- unterhalb des Haaransatzes an die Seiten ihres Kopfes geheftet hatten. Die Flirrfäden fügten keinerlei Schmerzen zu und doch glaubte die Telepathin ohne Umschweife, dass sie zu dem Artefakt gehörten, das sie suchte und welches nun von den Technoiden - gegen sie? - verwendet wurde.
Wozu war es gut? Die Gegenstände aus dem zeitlosen Raum hatten ausnahmslos ungeheure Macht. Konnte dieses etwa ihre Gedanken anzapfen?
„Neuronalverknüpfung initiiert! Du kannst beginnen, sobald du disponibel bist!", meldete Dr. Palafox seinen Status an.
„Verstanden Doctoral! Uns harren große Erkenntnisse! Wenn dieses primitive Weibchen nur begreifen könnte, wie geadelt es von der unvollkommenen Schöpfung ist, uns, subsidiär sein zu dürfen!" tirilierte Zinder ...
... in akustischer Schieflage und startete das Programm.
Der Segmentarm bewegte sich nach vorn. Aruula zuckte zusammen, als die Kuppe des Flexogums ihren Wonnehügel streifte. Das Material war fest und doch leicht nachgiebig. Fast wie Fleisch.
Eine schöne Muskelstange an Fleisch.
Nur die künstliche Kühle der Substanz trübte das Erlebnis ein bisschen.
Mehrmals fuhr die Spitze über ihre Scham und ließ entzückende Schauder durch jede Faser ihres Körpers rieseln. Dann klopfte das nachgeahmte Liebesgerät in turnusmäßigen Abständen gegen die Innenseiten ihrer Oberschenkel, auf ihren Unterbauch und anregend auf ihre Wullwaa.
Aruula biss sich auf die Unterlippe und hatte Mühe ein Stöhnen zu unterdrücken. In ihrem Blut schlummerte das heiße Feuer des Verlangens. Ausgiebiger Sex war gut für Leib und Geist, bei dem Volk der Wandernden Völker sprach man davon, dass reichhaltiges fegaashaa sogar Krankheiten vorbeugte und vor der Verfinsterung der Seele rettete.
Musste sie Schuldgefühle haben? Die Bindung zu Maddrax war gegenwärtig lose und nach seinen amourösen Abenteuern mit Xij bestenfalls eine Zweckpartnerschaft.
Sollte sie zetern und wüten, weil die Robots mit ihr wie mit einer Sklavin umsprangen? Tat sie doch, aber damit war nichts zu erreichen. Also warum nicht einen gewissen Eigennutz aus der Gegebenheit ziehen? Denn anscheinend war sie der einzige Mensch mit Empfindungen weit und breit. Noch dazu eine Frau in den Fängen von zwei entmannten Kunstwesen, die sich zum ...