Aruula -Die Tiefen von Ma'bellar 04
Datum: 06.05.2019,
Kategorien:
Berühmtheiten
Autor: byAmberleFloyd
... Wut. Die Kanüle wurde zurückgezogen, nachdem sie sich mit ihrem Blut gefüllt hatte.
„Auswerten bitte, mein guter Zinder!", ordnete Palafox an und der Gelenkarm schwang herum und überreichte das Röhrchen. Der Famulus tat wie ihm geheißen. Die Zwinge um die Kehle der Kriegerin lockerte sich und Zinder trippelte auf seinen vier Mecha-Beinen zu einer der Konsolen. Im nächsten Moment explodierte ein jäher Pein in Aruulas linken Knie, der sie aufschreien ließ. Als sie hinabschaute, erkannte sie, dass der zweite Gelenkarm sie mit einem kleinen Fäustel traktiert hatte.
„Was stimmt mit dir nicht?", fauchte sie und warf sich gegen die Kabel, die sich um ihre Waden und Gelenke schlangen.
„Schmerzrezeptoren funktionieren einwandfrei! Wirkungsgrad gering. Lässt Rückschlüsse auf hohe Toleranzgrenze zu!", berichtete der Wissenschaftler weiter und ein Handtentakel langte zu einem Bedienpanel und betätigte es.
Aruula sah sich wild um, in böser Vorausahnung, was wohl passieren mochte und spürte es mit einem Mal auf eigenen Leib. Das Eisengestell an das sie gefesselt war, veränderte sich. Die Rohre verschoben sich scharrend und zwangen ihre Arme in beidseitige, schräge Höhe über ihren Kopf und ihre Beine weit auseinander, bis sie in gespreizter Pose, durchgedrückter Wirbelsäule und vorgerecktem Busen an der Wand hing.
„Einspannvorrichtung für erweiterte Untersuchungen eingestellt!", verkündete Dr. Palafox, dessen Augapfel im selben Maße zitterte, wie Aruula. Bei ihm mochte es ...
... seine irre Neugierde sein oder die wankenden dünnen Leitungen an denen das Sehorgan verdrahtet war, bei ihr war es eine Mischung aus bebendem Zorn, kalter Furcht und der Verzweiflung des Ausgeliefertseins. Mühselig wand sie sich in den Verkabelungen.
Keine Chance, sie saßen zu fest!
Von jetzt auf gleich schossen die gummierten Auswüchse des Doctorals auf sie zu, bildeten an den Spitzen feine Klammern und Zängchen.
Erschrocken schloss die gefangene Barbarin die Augen. Die Tentakel erreichten sie und fingen an sie in den Bauch und die Hüftgegend zu zwicken, danach arbeite sich eine nach oben fort und die andere nach unten. Sie keuchte überrascht auf, als die filigranen Instrumente über ihre Brüste wuselten, in deren Haut und Brustwarzen kniffen. Der zweite Fortsatz krümmte sich hinab, schob sich über ihren Ratzenfellschurz, glitt über ihre Oberschenkel und drängte zwischen ihre Beine.
Aruula war zu verwundert, ob dieser sonderbaren Behandlung, konnte sie sie noch nicht einordnen. Wollte sie diese Berührungen?
Sicher nicht, aber sie fühlte nicht die persönliche Gefahr, wie sie von einem Gegner ausgehen mochte, der sie mit Gewalt zu nehmen gedachte. Schließlich hatte sie es hier mit gefühllosen Maschiins zu tun. Und was diese kleinen Zwicker und Piekser da gerade machten, war nicht einmal unangenehm.
„Eine deutlich messbare Steigerung im Hypothalamus. Liberine und Statine weisen erhöhte Funktionen auf. Hormonabgabe in der Adenohypophyse. Sehr gut!", vermerkte Dr. ...